"Der Vulkan kocht: herbstlich" - Erstmals mit zehn Gänge-Menü
16.08.24 - Kulinarische Köstlichkeiten im Vogelsberg: "der Vulkan kocht" geht in die nächste Runde und das hat es in sich. Nach einem bunten Konzept wird es nun herbstlich. Am Donnerstagmittag trafen sich die Vertreter von "Der Vulkan kocht: Herbstlich" im Landgasthof Zur Post im Freiensteinauer Ortsteil Nieder-Moos und besprachen das Konzept für die kommenden Monate.
Die Aktionsreihe "Der Vulkan kocht: Herbstlich" wird vom 12. September bis zum 10. November ausgetragen. Los geht es mit einem Eröffnungsabend am 12. September. Ausgerichtet werden die Veranstaltungen von Gastronomiebetrieben der Vulkanregion Vogelsberg aus dem Vogelsbergkreis, dem Landkreis Gießen und Wetteraukreis.
Entstehung der Veranstaltungsreihe
Für das Projekt zuständig ist Monika Henkel, vom Vogelsberg Tourismus. Bei dem Treffen am Donnerstag berichtete sie unter anderem von den Anfängen der Veranstaltungsreihe. "Das Projekt ist ursprünglich aus den Lamm- und Wildwochen entstanden." Daraus wurden seit der Pandemie dann die Frühlings- und Herbstreihe der kulinarischen Veranstaltungen. "Der Vulkan kocht" bietet den Gastronomen viele Möglichkeiten. "Sie sind flexibler in ihrer Auswahl und haben ein breites Spektrum."Bei der Herbstreihe zeigen - wie auch im Frühjahr - zehn verschiedene Betriebe ihr Können und begeistern mit ihren feinen Gerichten. Erstmals gibt es hierbei zehn Gänge, was ein absolutes Novum darstellt. Zuletzt waren es nur neun gewesen. Die Auftaktveranstaltung wird am 12. September im Landgasthof zur Post ausgetragen. Los geht es um 18 Uhr. Ein Ticket kostet 89 Euro. Sebastian Heil, Inhaber der Gastronomie erklärt gegenüber OSTHESSEN|NEWS: "Wir haben ein vielfältiges Angebot von zehn Gängen, die aufeinander abgestimmt sind. Die Gerichte sind klein, aber fein."
Regionale und saisonale Zutaten
Die Zutaten der Gerichte sind regional und saisonal. "Senföl, Leinöl, Kichererbsen oder auch Schwarzkümmelöl: das sind alles tolle Produkte aus unserer Region, mit denen man wunderschöne Sachen anfangen kann", sagte Julia Jasmin Gärtner vom Landhotel Gärtner. Weiterhin ergänzte sie: "Ich weiß, dass alle Gastronomen, die daran beteiligt sind, alles mit viel Herzblut und Leidenschaft betreiben."Ein ganz besonderes Highlight bei den Gerichten: das Rote Vogelsberger Höhenvieh, auch als Vogelsberger Rind bezeichnet. Thassilo Görgen von der Ökomodell-Region Vogelsberg sagt: "Die Tiere wachsen relativ langsam und werden intensiv gehalten. Sie produzieren auch eine geringere Menge an Fleisch, dieses ist aber sehr hochwertig. Dadurch sind sie für die Gastronomie sehr interessant. (kg) +++