Ohne Einsatz von Beamten des Bundespolizeireviers Fulda wollten der Mann nicht aus dem Zug aussteigen. Nur unter Anwendung von einfacher körperlicher Gewalt brachten die Bundespolizisten den 57-Jährigen aus dem Nachtzug. - Symboldbild: O|N/ Henrik Schmitt
FULDA
Wurde von Beamten aus dem Zug gebracht
Mann macht Ärger im Nachtzug und gibt sich als Bundespolizist aus
16.08.24 - Für einen Einsatz der "echten" Bundespolizei sorgte in der vergangenen Nacht zum Freitag, gegen 2:30 Uhr, ein 57-Jähriger aus Chemnitz (Sachsen). Der Mann war im Nachtzug von Berlin in Richtung Fulda unterwegs. Da ihm für diesen Zug die, zusätzlich zum Zugticket, erforderliche Reservierung fehlte und er eine Nachbuchung ablehnte, sollte der 57-Jährige den Zug bei der Ankunft in Fulda verlassen. Bei der Fahrscheinkontrolle hätte sich der Mann gegenüber dem Bahnmitarbeiter daraufhin als Bundespolizist ausgegeben.
Mit "einfacher körperlicher Gewalt" von Beamten aus dem Zug gebracht
Ohne Einsatz von Beamten des Bundespolizeireviers Fulda wollten der Mann nicht aus dem Zug aussteigen. Nur unter Anwendung von einfacher körperlicher Gewalt brachten die Bundespolizisten den 57-Jährigen aus dem Nachtzug. Bei den polizeilichen Maßnahmen sperrte sich der unliebsame Fahrgast anfangs gegen die Ordnungshüter. Wenig später verhielt er sich kooperativ. Die Bundespolizeiinspektion Kassel hat gegen den 57-Jährigen unter anderem ein Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte eingeleitet. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der Mann wieder frei. (pm) +++
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