Zapfte seine Schusstechnik an und traf wieder einmal sehenswert: Hünfelds Leon Zöll - O|N-Archivfoto: Bernd Vogt

HÜNFELD Hünfelder SV - KSV Bauantal 3:2 (3:1)

HSV-Kicker jubeln ausgelassen, und wie - ab auf's Gaalbernfest

25.08.24 - Die Fußballer des Hünfelder SV haben gegen den KSV Baunatal geliefert - und wie. Der Jubel kannte keine Grenzen in der Rhönkampfbahn, als der 3:2 (3:1)-Heimsieg gegen den KSV Baunatal feststand. Das Siegerteam zeigte eine grandiose erste Halbzeit mit gnadenloser Effektivität. Und die Zweitore-Führung transportierte der Gastgeber bis fast zum Schluss. Hünfeld blickt nunmehr auf drei Siege in Folge zurück.

"Es war brutal heiß in der Rhönkampfbahn. Brutal drückend", beschrieb Hünfelds Coach Johannes Helmke die Bedingungen. "Die Zuschauer haben sich im Schatten verkrümelt. Und die Jungs mussten sich in der Sonne quälen."

Der Coch sah einen mannschaftlich starken Auftritt seines Teams - mit beinahe gnadenloser Effektivität. Und regelrechten Traumtoren aus Hünfelder Sicht. Zunächst zapfte der Ex-Horaser Mark Zentgraf seine tolle Schusstechnik an und traf aus 20 Metern in den Winkel - es war der zweite Ball nach einer Ecke von Arnis Mulaj. Nachdem Julian Berninger-Bosshammer, einer von mehreren physisch robusten und "Langen Kerls" auf Baunataler Seite ausgeglichen hatte, schlug Hünfeld zurück.

Vom Doppelschlag und "Traumtoren"

Per Doppelschlag nach rund einer halben Stunde. Arnis Mulaj sorgte für den erneuten Vorsprung, als er Uths Ecke am zweiten Pfosten einschob. Mehr noch: Auch Leon Zölls Treffer zum 3:1 kurz darauf ließ sich in die Kategorie "Traumtor" einordnen. Auch er ist dafür bekannt, mit seinen Schüssen das gegnerische Tor ernsthaft zu gefährden. So auch dieses Mal: Aus etwa 20 Metern traf der Linksverteidiger satt ins untere Eck.

Sein Team hatte sich eine Zweitore-Führung zur Pause herausgeschossen. Den verteidigte der HSV gut und aufopferungsvoll - ehe es in den allerletzten Minuten nochmals spannend wurde. Maximilian Blahout gelang für die Gäste in der Nachspielzeit der Anschluss. Und danach gab es noch eine strittige Elfer-Szene aus Gäste-Sicht. Doch es war nichts. Und Hünfeld jubelte.

Zwei Botschaften hinterließ Helmke noch. Zunächst lobte er sein Team für die "extreme Willensleistung" - und nachher gab er das Signal des Aufbruchs zum Gaalbernfest. So schön kann Fußball manchmal sein. (wk)


Hünfelder SV: Kaiser - Vogler (46. Häuser), Dücker, Witte (65. Gadermann), Zöll - Zentgraf, Uth (64. Dennis Müller) - Mulaj, Krieger (89. Kocak), Fröhlich - Trägler (58. Bevz)

KSV Baunatal: Wilke - Schneider (56. Schäfer), Miloshaj (80. Fuchs), Kahraman (73. Hacker), Kohlstädt, Berninger-Bosshammer, Springer, Blahout, Borgardt, Krengel, Karakoc

Schiedsrichter: Gahis Safi (Erlensee)

Tore:1:0 Mark Zentgraf (8.), 1:1 Julian Berninger-Bosshammer (25.), 2:1 Arnis Mulaj (30.), 3:1 Leon Zöll (34.), 3:2 Maximilian Blahout (90.+3) +++


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