Am Freitagabend hatte der Verein "Bündnis Fulda stellt sich quer e.V." zu einer Mahnwache aufgerufen. - Fotos: Henrik Schmitt

FULDA Wie konnte es so weit kommen?

Bürger gedenken der Opfer von Solingen - Mahnwache auf dem Universitätsplatz

31.08.24 - Trauer und Entsetzen nach der brutalen Messerattacke in Solingen (NRW): Ein Mann sticht auf einem Stadtfest um sich und tötet dabei drei Menschen. Acht weitere wurden zum Teil lebensgefährlich verletzt. In ganz Deutschland herrscht Fassungslosigkeit - wie konnte es nur so weit kommen?

Am Freitagabend hatte der Verein "Bündnis Fulda stellt sich quer e.V." zu einer Mahnwache auf dem Fuldaer Uniplatz aufgerufen. Viele Bürgerinnen und Bürger sind der Einladung gefolgt, darunter auch Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU). Vor Ort legten sie Blumen und Kerzen ab und gedachten der Menschen, die ihr Leben verloren haben.

OB Dr. Heiko Wingenfeld (CDU).

"Das fröhliche und ausgelassene Miteinander der Kulturen wurde plötzlich und unerwartet durch einen brutalen und hinterhältigen Messerangriff auf Besucher des Festes, unmittelbar vor einer Bühne gestoppt. Drei Besucher wurden durch Messerstiche ermordet, acht weitere zum Teil lebensgefährlich verletzt. Unser Mitgefühl und unsere Trauer sind bei den Opfern, bei ihren Familien und Freunden", schreibt der Verein.

Die Bundesanwaltschaft ermittelt gegen den Tatverdächtigen, einen 26-jährigen Syrer, wegen Mordes und wegen des Verdachts der Mitgliedschaft in der Terrormiliz Islamischer Staat. Bereits im vergangenen Jahr war der Versuch gescheitert, den Mann abzuschieben. (js)+++


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