Diese Szene macht den American Football so attraktiv - O|N-Archivfotos: Carina Jirsch

FULDA Nach dem Aufstieg in die Regionalliga

Saints feiern ausgiebig und lassen es noch am Sonntag in Fulda krachen

03.09.24 - Die American Football-Spieler der Saints haben im Fuldaer Sport eine weitere Duftmarke gesetzt. Nach dem überaus deutlichen 50:5-Sieg bei den Wetterau Bulls, der ihnen den langersehnten Aufstieg in die Regionalliga bescherte, waren die Spieler nur schwer einzufangen. Erst kannte der Jubel keine Grenzen, dann waren es die Feierlichkeiten.

So erklärte Frank Schreiner, General Manager der Saints, antwortete auf die Frage, ob er wieder nüchtern sei: "Ja, ja." Die Spieler des neuen Regionalligisten feierten ihren Erfolg ausgiebig. "Erst direkt nach dem Spiel. Dann auf der Rückfahrt im Bus. Und später sind die Jungs in die Stadt weitergezogen". Bis spät in die Nacht habe das vermutlich angedauert, sagte Schreiner.

Frank Schreiner, General Manager der Fulda Saints

Mit der Aufgabe selbst hatten die Saints keinerlei Probleme - entgegen ihrer und aller Erwartungen. "Wir hatten uns auf ein Spiel auf Augenhöhe vorbereitet", ließ der General Manager wissen, "und haben den Gegner natürlich ernst genommen. Schließlich hatte er auch noch kein Spiel verloren". Doch es stellte sich heraus, fügte Schreiner hinzu, "dass deren Offense gegen unsere Defense keine Lösung gefunden hat - und umgekehrt deren Defense unsere Offense nicht stoppen konnte".

Pause. Off-Season. Try-Out. Am Ball bleiben

Jetzt gönnen sich die Saints erst einmal vier Wochen Pause. "Vielleicht auch sechs", mutmaßt Schreiner. Dann beginnt die Off-Season. "Mitte Oktober, Anfang November starten wir wieder mit dem Tryout für Neue und Interessierte." Zur Frage, ob das Gesicht des Teams denn eine Spur weit erneuert oder aufgefrischt werde, meint er nur: "Heute kann ich noch nichts sagen. Es müssen erst einmal Gespräche geführt werden." Er könne aber versprechen, schiebt er nach, ""dass 90 Prozent der Leute am Ball bleiben".

Die beiden US-Boys der Saints. Hinten der Hersfelder Marius Rudolph

Das trifft hoffentlich auch auf die beiden Amerikaner zu, die den Saints in der zurückliegenden Saison entscheidend weitergeholfen hatten. Gemeint sind Hayes, der Receiver aus Memphis/Tennessee, und Malik White, Running Back aus Sierra Nevada. Beide bekommen am Montagabend eine Abschiedsparty, ehe sie am Dienstag zurückfliegen. "Wir hatten sehr viel Spaß. Ihnen hat es gefallen in Fulda und der Region", bemerkt Schreiner, "beide haben auch ihr Interesse geäußert, wiederzukommen zu den Saints. Darauf freuen wir uns. Sie haben uns sehr weitergeholfen. Nicht nur als Spieler. Auch im Training", stellt der General Manager klar. "Beide sind erst Anfang 20, aber was die schon mitbringen, ist einfach der Wahnsinn."

Jetzt freut sich Schreiner, erst einmal durchschnaufen zu können. "Es war eine lange und anstrengende Saison", hat er am eigenen Leib gespürt. OSTHESSEN|NEWS gönnt ihm und den Fulda Saints das. Sowohl die Feiern. Als auch die Pause. (wk) +++


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