Nicht nur genießen, auch bei der Produktion vieler Produkte dabei sein - das konnten die Besucher von FEINWERK am vergangenen Wochenende - Fotos: Marius Auth/Christopher Göbel/Hendrik Urbin

EICHENZELL "Ich liebe diese Veranstaltung einfach!"

Handwerk erleben, erlernen, erstehen: FEINWERK mit 8.200 Besuchern

02.09.24 - Wer in Fulda seinen Garten liebt, in dessen Kalender ist das Fürstliche Gartenfest auf Schloss Fasanerie jedes Jahr ein fester Termin. Fans von feinem Handwerk markierten sich bisher wiederum FEINWERK, den Markt für echte Dinge, rot auf ihrem Jahresplan. Seit 2021 treffen beide Gruppen nun jeden Herbst aufeinander: bei der Kombiveranstaltung aus beiden Events. So auch am vergangenen Wochenende. Projektleiterin Anja Heil zieht Bilanz.

8.200 Besucher lockte FEINWERK in diesem Jahr auf das Gelände von Hessens schönstem Barockschloss. Und damit etwas weniger als 2023. Für Projektleiterin Anja Heil war das Event aber dennoch ein Erfolg, denn die Marke FEINWERK geht nach den vergangenen Tagen noch stärker in die Zukunft. Der hohe FEINWERK-Anspruch sei in diesem Jahr durch starke Aussteller aus dem Gartenbereich noch bestätigt worden.

Einige wenige Gartenaussteller ergänzen seit der ersten gemeinsamen Veranstaltung ...

"FEINWERK ist keine Kombinationsveranstaltung mehr", erklärt Heil daher am Montag im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS. Vielmehr habe das neue Format eine ganz eigene, hohe Wertigkeit bekommen. Das habe man auch am Wochenende gespürt. Besonders viele Aussteller hätten in diesem Jahr nicht nur ihre Produkte zum Kauf angeboten, sondern ihr Handwerk auch aktiv vorgestellt. Da wurde getöpfert, gesponnen, Skulpturen wurden vor Ort gestaltet, und vieles mehr. Für Heil ein echter Gewinn. So wundert es kaum, dass sie im Interview schwärmt: "Ich liebe diese Veranstaltung wirklich."

Der Schlosspark wird zum Mitmach-Museum

Und auch die Besucher selbst konnten in den drei Veranstaltungstagen zu Handwerkern oder gar FEINWERKERN werden. "Die Workshops waren wieder sehr gut gebucht. Zum Teil sogar überbucht", verrät Heil mit Stolz.

Woran es dann gelegen habe, dass die Zahl der Besucher in diesem Jahr geringer war als 2023 - hier hat sie eine Vermutung: "Es war eine wunderbare Atmosphäre, ein wunderbares Fest. Aber die Vielzahl an Veranstaltungen in der Umgebung und die hochsommerlichen Temperaturen haben vermutlich viele davon abgehalten, sich auf den Weg zu uns zu machen." Während es in den letzten Jahren oftmals verregnete Veranstaltungstage gegeben habe, sei es dieses Jahr eben sehr heiß gewesen. Das mag potenzielle Besucher abgeschreckt haben. Gerade morgens sei der Besucheransturm groß gewesen, gegen Mittag habe man dann gemerkt, wie sich dies wandelt. Dabei bietet das Gelände und auch der Aufbau des Festes selbst viele schattige Rückzugsorte für etwas Genuss und Erholung. Diese hätten die Besucher vor Ort auch rege genutzt.

Im Spätsommer 2025 geht FEINWERK gemeinsam mit dem Fürstlichen Gartenfest in die fünfte Runde. Vom 29. bis 31. August präsentieren die Aussteller sich und ihr Handwerk dann erneut auf Schloss Fasanerie. "Dann hoffentlich mit milden 23 Grad", sagt Heil mit einem Augenzwinkern. (Sabrina Ilona Teufel-Hesse) +++

Bei heißen Spätsommer-Temperaturen waren Rückzugs- und Erholungsorte äußerst willkommen ...


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