Der symbolische Startschuss für weitere Gebäude im Projekt "Wohnen am Löhertor" ist gefallen. - Fotos: Rene Kunze

FULDA Drei Gebäude mit 60 Wohneinheiten

Startschuss ist gefallen: Weitere Gebäude für "Wohnen am Löhertor"

03.09.24 - Es ist so weit! Der symbolische Startschuss für weitere Gebäude im Projekt "Wohnen am Löhertor" ist gefallen. Hierbei geht es um drei Wohngebäude mit insgesamt 60 Wohneneinheiten. Dazu kommt auch ein entsprechender Parkraum in einer Tiefgarage. Mit diesen drei Wohngebäuden findet die Quartiersenkung auf dem Löhertor-Areal seinen Abschluss.

Wolfgang Richter Firma Köster, Dr. Ralph Knist Firma Greve und Oberbürgermeister ...

Seit 2018 entstanden nacheinander verschiedene Bausteine für das Löhertor-Areal. Dazu zählt sowohl die RhönEnergie-Zentrale als auch das Hotel, das neue Finanzamt und zusätzlich die Bausteine zum Thema Wohnen. Bereits seit 2022 ist das Thema rund ums Wohnen in Arbeit und die Fertigstellung dieser 27 Wohneinheiten steht bevor. Diese Wohnungen scheinen längst Zustimmung zu erhalten, da auch schon Mieter dort eingezogen sind. So folgt auf das eine Wohnprojekt direkt das nächste.

Die Hintergründe des Projekts

Der städtebaulichen Entwicklung der Stadt Fulda steht die Hamburger Unternehmergruppe Greve seit Jahrzehnten als verlässlicher Partner zur Seite. Besonders mit dem Löhertal-Areal ist das Unternehmen und sein Gründer Helmut Greve verbunden. Dieser hatte im Jahr 1983 das Einkaufszentrum Löhertor aus der Insolvenz erworben und hat anschließend in enger Abstimmung mit der Stadt ein neues Konzept für das Gesamtareal entwickelt. Über diesen Werdegang sagt der Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld (CDU): "Dieser Kauf war eine Fügung des Schicksals."

Die Idee des "Wohnens am Löhertor" fand also bereits vor 40 Jahren mit Helmut Greve seinen Ursprung. "Wir von Greve sind Bestandshalter und langjähriger Investor und wir stehen dazu, was wir vor Jahren gesagt und unterschrieben haben", so Dr. Ralph Knist von der Dr. Helmut Greve Bau- und Boden-Aktiengesellschaft. Das Unternehmen steht aber nicht nur zu seinem Projekt, sondern auch zu der Zusammenarbeit mit der Stadt Fulda: "Hier wird konstruktiv, vertrauensvoll und verständnisvoll zusammengearbeitet. Wir bemühen uns, gemeinsam Lösungen zu finden. Das hat so auch immer gut funktioniert."

"Es fehlt an Wohnraum"

"Diese Grundsteinlegung ist ein ganz besonderer Moment. Was sich hier entwickelt hat, ist für die Stadt in unserer Größe nicht selbstverständlich", sagte Wingenfeld in seiner Ansprache über das Projekt. "Die Entwicklung, die wir gemeinsam erlebten, wird die Stadt langfristig prägen", führte der Oberbürgermeister weiter aus. Laut Knist liegt allerdings eine Kostenerhöhung vor: "Vor 20 Jahren hätte dieses Projekt nur 40 Prozent des aktuellen Preises gekostet." Doch der Wohnraum mit der dazugehörigen Gestaltung wird benötigt. So auch Wingenfeld: "Deutschlandweit herrscht eine dramatische Wohnbausituation. Es fehlt einfach an Wohnraum."

Bereits in den Jahren 2015/16 bestand die Absicht, Wohnkörper zu erbauen. Für diese gibt es mittlerweile erste Mieter. Die Projekte zum Thema "Wohnen" werden also auch von der Bevölkerung dankend angenommen. Weitere Wohnungen werden aber weiterhin definitiv benötigt.

Der Bauplatz für die kommenden Wohnungen soll später auch mit Grünem gepflegt werden. ...

Mithilfe des Unternehmens scheint Fulda diesem Problem entgegenzuwirken: "Es war der feste Wille von Greve, hier Wohngebäude zu errichten. Diese 27 Wohneinheiten sind eine klare Errungenschaft für Fulda", so der Oberbürgermeister. Außerdem betont er: "Das Thema Wohnraum ist eine der Hauptaufgaben der Politik." Aber nicht nur gegenüber der Wohn-Zukunft äußert sich Wingenfeld positiv, sondern auch die Kooperation mit Greve lobt er: "Ich bin dankbar für die kommenden 60 Wohneinheiten und natürlich auch für die Zusammenarbeit seit gut vier Jahrzehnten."

"Im Moment geht es um die Vollendung dieses zentralen Projekts. Aufgrund der gelungenen Zusammenarbeit können wir uns weitere gemeinsame Projekte gut vorstellen", sagt der Oberbürgermeister über die Zukunft. Ob und wann weitere gemeinsame Vorhaben kommen, steht zwar noch in den Sternen, aber vorstellbar scheint es durchaus zu sein. (Mia Schmitt)+++


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