Förderung und Modernisierung: 25 Millionen Euro für "SwimPlus"-Programm

29.09.24 - Schwimmbad-Sanierungsprogramm "SwimPlus": Das hat die Hessische Landesregierung zur Förderung und Modernierung von Schwimmbädern in Hessen ins Leben gerufen. Wie die Landtagsabgeordneten Thomas Hering (CDU) und Sebastian Müller (CDU) nun berichten, können Kommunen im Landkreis Fulda ab sofort Fördermittel bewerben.

"Mit dem neuen 'SwimPlus'-Programm stellen wir sicher, dass unsere Schwimmbäder modernisiert und als zentrale Orte der Bewegung und Begegnung erhalten bleiben", so Sebastian Müller. "Schwimmen ist nicht nur eine der gesündesten Sportarten, sondern auch eine lebenswichtig, insbesondere für unsere Kinder."

MdL Sebastian Müller (CDU). Archivfoto: O|N/ Carina Jirsch

Das Förderprogramm bietet Kommunen die Möglichkeit, Projekte zur Sanierung und Neugestaltung ihrer Schwimmbäder einzureichen. Gefördert werden neben klassischen Sanierungsmaßnahmen nun auch Investitionen in bewegungsfördernde Angebote, wie zum Beispiel die Errichtung von Ballsportfeldern oder Attraktionen wie Rutschen und Kinderbecken. Das Förderprogramm sieht eine Unterstützung von bis zu 30 Prozent der Investitionskosten vor, in einigen Fällen kann die Förderung sogar auf 60 Prozent erhöht werden.

"Wir unterstützen gezielt die Modernisierung dieser Einrichtungen"

MDL Thomas Hering (CDU). Archivfoto: O|N/ Hendrik Urbin

Thomas Hering ergänzt: "Gerade in ländlichen Regionen wie dem Landkreis Fulda sind Schwimmbäder wichtige Begegnungsstätten für alle Generationen. Sie fördern die Gemeinschaft und bieten einen zentralen Ort für Sport, Spaß und Erholung. Mit 'SwimPlus' unterstützen wir die Modernisierung dieser Einrichtungen, um sie für die Zukunft fit zu machen. Denn wir sehen hier vor Ort die Herausforderungen einzelner Kommunen bei Finanzierungsfragen rund um Schwimmstätten und die vielfältigen Anstrengungen bis hin zu Fördervereinen, sodass derartige Mittel des Landes ein wichtiges Signal sind."

Bereitstellung von 25 Millionen Euro

Interessierte Kommunen und Schwimmbadbetreiber können sich auf der Webseite des Hessischen Ministeriums für Familie, Senioren, Sport, Gesundheit und Pflege weiter informieren. (js/pm)+++