Der SPD-Stadtverband fordert die rasche Umsetzung der Fußgängerzone
26.10.24 - Was lange währt wird endlich gut? Packt die CDU die Abkehr von ihrer sturen Verweigerungshaltung? "Es würde auch endlich Zeit, dass sich die CDU zu einer modernen, zukunftsorientierten Stadtentwicklung bekennt und die Friedrichstraße zur Fußgängerzone umgestaltet!", schreibt der SPD-Stadtverband Fulda in einer Pressemitteilung.
Es sei traurig, dass erst der Meinungswandel von bisher hartnäckigen Gegnern einer Fußgängerzone scheinbar ein Umdenkungsprozess innerhalb der CDU veranlasst. Hätte man bereits früher die Stimmung in der Bevölkerung aufmerksam registriert, wäre die Stadtentwicklung an dieser Stelle viel weiter. Mit der jahrelangen Verweigerungshaltung habe man der Innenstadt keinen Gefallen getan. Umso erfreulicher, wenn sich dieser Stimmungswandel bestätigen würde, schreibt Co-Vorsitzender H.-J. Tritschler.
Der Blick müsse jetzt nach vorne gerichtet und umgehend gehandelt werden. Die Neugestaltung der Friedrichstraße könne der erste Baustein sein, um auch der Achse vom Gemüsemarkt bis zur Löherstraße eine größere Bedeutung zu geben. Welche Möglichkeiten sich ergeben könnten, sollte umgehen in der städtischen Politik unter Mitwirkung der Bevölkerung erörtert werden.
Grundlage sollte das Innenstadtkonzept "Quartiers-Werkstätten" sein, das bereits mit Anwohnerinnen und Anwohnern in einem ersten Workshop diskutiert wurde. Dort sind für definierte Bereiche, so auch für die Friedrichstraße, Analysen und Vorschläge dargestellt, die nur aufgegriffen werden müssten. Es liege jetzt an der Stadt, diese auch umsetzen zu wollen, heißt es zum Schluss der Pressemitteilung. (ci/pm)+++