FDP nominiert Alexander Bartholomäus als Bundestagskandidat
14.11.24 - Die Freie Demokratische Partei (FDP) im Bundestagswahlkreis 168 (Werra-Meißner / Hersfeld-Rotenburg) hat auf einer kürzlichen Mitgliederversammlung ihren Bundestagskandidaten für die nächste Wahl vorgestellt.
Von den anwesenden Mitgliedern der Freien Demokraten wurde Alexander Bartholomäus einstimmig zum Direktkandidaten im Wahlkreis 168 gewählt. Der 48-jährige Diplom-Bauingenieur ist auch Vorsitzender des FDP Ortsverbandes seiner Heimatgemeinde Ronshausen und stellvertretender Vorsitzender des FDP Kreisverbandes Hersfeld-Rotenburg. Auch auf Landesebene ist er Mitglied im Landesfachausschluss Wirtschafts- Energie- und Baupolitik.
Bartholomäus arbeitet seit vielen Jahren deutschlandweit im Industrie- und Wohnungsbau. In seiner Ansprache an die Anwesenden, in der er die Nominierung annahm und sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen bedankte, sprach sich Bartholomäus für eine Rückbesinnung auf die liberalen Kernwerte der FDP als Partei der Mitte aus.
Für mehr unternehmerische Freiheit
Dazu gehört die Verteidigung der Grundrechte der Bürgerinnen und Bürger, mehr unternehmerische Freiheit, weniger Gängelung von Bürgern und Eigentümern. Er wies auch darauf hin, dass die FDP ihre Position als Förderer der Wettbewerbsfähigkeit auf allen Ebenen der Wirtschaft für den Standort Deutschland zurückgewinnen muss. "Eine funktionierende Wirtschaft ist die Grundlage für unseren Wohlstand. Dazu gehört auch der Abbau der Bürokratie, gerade auch im Wohnungsbau. In Deutschland fehlen Wohnungen", sagte er. Tagtäglich erlebt er als Bauingenieur, wie durch Überregulierung in den Bauvorschriften der Wohnungsmarkt negativ beeinträchtigt und fast zum Erliegen gebracht wird.Aufgrund seiner beruflichen Erfahrungen sieht Bartholomäus beim Wohnungsbau ein zentrales Anliegen seiner Kandidatur. Ein weiteres wichtiges Thema ist für ihn die Energieversorgung. Eine sichere und wettbewerbsfähige Energieversorgung durch alle Energieträger ist für ihn von zentraler Bedeutung, damit Deutschlands Rolle als Industrienation beibehalten kann. "Die aktuelle Energiepolitik führt dazu, dass wir heute schon die höchsten Strompreise unter den Industrieländern haben." Die Ankündigung der Industrie, Produktionsstandorte in Deutschland zu schließen, sei besorgniserregend.
Seine Ansprache wurde von den Anwesenden mit Begeisterung angenommen, sprach er doch die Themen an, die die Bürger bewegen. Anschließend beantwortete er die Fragen der Anwesenden. (nia/pm) +++