Hofft jetzt auf mehr Spielglück: Fanbo Meng - O|N-Archivfotos Carina Jirsch

FULDA TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell

Die kurze Reise führt am Samstag zum starken Aufsteiger Bad Homburg

14.11.24 - Manchem Anhänger mag er noch in Erinnerung sein, in den Köpfen der Spieler ist er nicht mehr. Gemeint ist der unglückliche Auftritt des TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell vom Dienstagabend gegen Werder Bremen und dem 2:3-Aus im Pokal. Vielmehr ist der Blick nach vorn gerichtet - und es geht wieder um Punkte in der Tischtennis-Bundesliga. Der Tabellenführer aus Osthessen tritt die eher kurze Reise nach Bad Homburg an am Samstag, Beginn in der Wingert-Sporthalle ist um 17.30 Uhr.

"Wir sind alle erwachsen genug, um zu sagen: Es geht weiter", stellt Fanbo Meng klar. Es seien Nuancen gewesen gegen Bremen, und "das ganze Momentum war nicht auf unserer Seite. Die gehen ganz entspannt da rein. Mental waren sie auch viel frischer als wir. Falck hat ganz anders gespielt". Kao habe bei deutlicher Führung "den Kopf verloren. Das geht ganz schnell. Bei mir war es ähnlich", gewährt Fanbo einen Eindruck. Auch im Doppel habe man im ersten Satz 10:9 geführt ...

Kippt das Momentum, wo ist es? Kao sucht es

Genug des Rückblicks. Vor dem Gastspiel in der Kurstadt führt der TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell die Rangliste der deutschen Eliteklasse mit stolzen 10:2 Punkten an - und Fanbo Meng sagt vor der Bewährungsprobe beim starken Aufsteiger: "Ich hab' das Gefühl, dass die Mannschaften in dieser Saison allesamt stärker sind als zuletzt." So falsch liegt er mit bestimmt nicht: Schließlich ist Bad Homburg am vergangenen Wochenende durch einen Sieg gegen Bad Königshofen ins Final Four eingezogen.

Der Schwede Kristian Karlsson steht an Bad Homburgs Spitze

Doch jetzt ist ja wieder Bundesliga - und Maberzells samstäglicher Gegner offeriert so einiges. Natürlich den Schweden Kristian Karlsson an der Spitze, Doppel-Weltmeister vor zwei Jahren und Zweiter mit dem Olympia-Team. Die bisherige Bundesliga-Bilanz der Nummer 68 der Welt und in der Bundesliga an 11 Positionierten beträgt 6:4. Auch der Japaner Yuma Tsuboi oder Benno Oehme sind durchaus gefährlich, der Ungar Andras Csaba kommt hinzu. Can Akkuzu ist verletzt und kann nicht spielen.

Dem TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell stehen übrigens noch fünf Spiele bevor in diesem Jahr. Viermal muss das Team reisen, einmal nur tritt es in der Hubtex Arena an: Der Aufgabe in Bad Homburg folgen die in Grenzau (Donnerstag, 28. November), gegen Mühlhausen (Mittwoch, 11. Dezember in Fulda), in Dortmund (15. Dezember) und zum Jahres-Abschluss am Sonntag, 22. Dezember in Saarbrücken. Auch die erste Prüfung des neuen Jahres ist auswärts: am Montag, 6. Januar in Bad Königshofen. Erstes Heimspiel in 2025: Sonntag, 12. Januar gegen Ochsenhausen. (wk)

Doch nicht nur Fanbo Meng ist zuversichtlich für die Aufgabe in Bad Homburg. Auch OSTHESSEN|NEWS wünscht Fuldas Team, dass es gewinnt und seine Position an der Spitze festigt. +++


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