Dr. Gregor Stasch eröffnete am Freitag die Ausstellung "Rhönlandschaft" in seiner Galerie - Fotos: Carina Jirsch

FULDA Teil eins von fünf

"Rhönlandschaft" - Feierliche Eröffnung der Kunstausstellung

22.11.24 - Die Rhön begeistert mit ihrer wunderschönen Landschaft zahlreiche Menschen! Einige Künstler faszinierte sie so sehr, dass sie sie als Motive für ihre Werke nahmen. Die faszinierende Kunst, die dadurch entstanden ist, kann man aktuell in der Fuldaer Galerie von Dr. Gregor Stasch betrachten. Am Freitagabend wurde die Eröffnung der Ausstellung gefeiert.

Die Ausstellung begeisterte schon am ersten Tag seine Besucher

"Rhönlandschaft", ist der Name der Ausstellung, die schon am ersten Tag seine Besucher begeisterte. "Die Ausstellung ist etwas anderes, als ich sonst mache. Meistens habe ich zeitgenössische Künstler ausgestellt, mittlerweile habe ich auch angefangen sogenannte ältere Künstler auf den Plan zu nehmen", erklärte Stasch vor versammeltem Publikum. "Rhönlandschaft" ist der erste Act von fünf Ausstellungen und zeigt die Werke von Künstlern aus dem 19. Jahrhundert.

Anfänge in Kleinsassen

"Die Betrachtung der Kunstszene muss im 19. Jahrhundert beginnen, als die damaligen deutschen Akademien der Künste in der Sommerfrische Kleinsassen an der Milseburg die Pleinairmalerei pflegten. Eine kleine Künstlerkolonie, aber die Wirkung auf die ländlich geprägte 'Provinzstadt' war sehr mächtig. Bis zur Mitte des folgenden Jahrhunderts blieb so die Landschaftsmalerei hier bestimmend und beliebt", so Stasch zu den Hintergründen der Werke.

Stasch im Gespräch mit OSTHESSEN|NEWS

Bereits 2020 war eine umfassende Schau zur Kunstszene Fuldas im 20. Jahrhundert in der Lagerhalle am Fuldaer Bahnhofsgelände geplant. Weil diese weder in der ursprünglichen Form am Fuldaer Bahnhof noch später im Vonderau Museum realisiert werden konnte, machte Stasch es sich zur Aufgabe, diese in einer reduzierten Form und auf mehrere Abschnitte verteilt, in seiner Galerie nachzuliefern.

Im ersten Act werden unter anderem Werke der Künstler Johann Andreas Herrlein, Peter Fehr, Edmund Voiges und Julius von Kreyfelt gezeigt. Die Ausstellungsreihe trägt den Titel "fulda XX – Die Kunstszene der Stadt im 20. Jahrhundert" und wird rund ein Jahr dauern. Der zweite Act wird vermutlich im März präsentiert werden. (kg) +++


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