Nähe, Intensität, dichte Atmosphäre: Das ist Handball - Fotos: Bernd Vogt

HÜNFELD Handball-Oberliga Nord

Rehberg: Diese Niederlage ist bitter und tut sehr weh - dünne Personaldecke

02.12.24 - Schade, da war mehr drin für die Handballer des Hünfelder SV. Sie zogen in ihrem Heimspiel der Oberliga Nord gegen die HSG Twistetal mit 26:29 den Kürzeren. Zur Pause hatten sie noch mit 16:14 geführt. Einige Male sogar mit drei oder auch vier Toren Differenz. Die dünne Personaldecke des HSV gab an diesem Abend den Ausschlag, dass der Vergleich in der Kreissporthalle verloren ging. Dennoch bleibt reichlich Lob zurück für die Hünfelder.

8:5 nach gut 13 Minuten, als Rehberg getroffen hatte - 14:10 nach Lars Matthiesens Treffer nach knapp 26 Minuten - 16:12 durch Nicolas Reuchsels Tor nach 28 Minuten. Erst in der Schlussphase kippte das Spiel. Nach der Roten Karte gegen Matthiesen kippte das Spiel, in dem der HSV lange führte. Erst in Minute ging Twistetal in Führung - und gab die nicht mehr ab.

So viel verknappt zu den Stationen. "Das ist eine sehr bittere Niederlage, die sehr schwer zu verdauen ist und richtig weh tut. Sie ist auf die enge Personaldecke zurückzuführen", brachte Hünfelds Spielertrainer Felix Rehberg die Situation und den Ausgang des Spiels auf den Punkt. "Sie hat sich noch verschärft durch die Rote Karte gegen Lars Matthiesen."

Kämpferisch alles gegeben und reingehauen

Die Folge: Viele Hünfelder Spieler schienen stehend K.o. nach 45 Minuten, Außenspieler mussten im Rückraum spielen und die Fehlerquote wurde höher. Da auch Twistetal einige technische Fehler unterliefen in den letzten Minuten in den Schlussminuten, war die Partie wenig ansehnlich. Das Gästeteam gab aber - ähnlich wie schon in Hersfeld - nie auf. Und es wurde am Ende für seine Moral belohnt.

Dennoch, und auch wenn sich Hünfeld wenig bis nichts dafür kaufen kann: Der HSV verdient Applaus für seine Leistung. Lange hatte er, nicht zuletzt durch eine gute Abwehr- und auch Torhüterleistung, gut dagegengehalten. Das sah auch Rehberg so, der sein Team lobte. "Ich kann und mag unserem Team keinen Vorwurf machen. Es hat kämpferisch alles gegeben. Und es hat Bock, kämpferisch alles reinzuhauen."

Hoffnung besteht zudem. "Nächste Woche sollte es personell besser werden", bemerkte Rehberg. Dann geht es am Sonntag nach Dittershausen - ehe das Vier-Punkte-Heimspiel gegen Lohfelden/Vollmarshausen ansteht. (wk)

Hünfelder SV: Matthiesen (2), Schäfer (1), Rehberg (6), Reuchsel (7/1), Schott (3), Gute (4), Kaub (2), Hohmann, Schramm, Becker (1), Krätzig +++



HSV-Junge Justus Gute beim Strafwurf

Stets gut besucht: die Kreissporthalle


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