Michael Neuner (SPD) begrüßt Bundesförderung für Nahmobilität
10.12.24 - Ein Projekt zur Weiterentwicklung: Der SPD-Bundestagskandidat Michael Neuner zeigt sich erfreut über die finanzielle Unterstützung des Bundes für die Stadt Schlüchtern. Mit 85.600 Euro fördert der Bund die Erneuerung von Fahrradabstellanlagen und Reparaturstationen. Wirtschafts- und Verkehrsminister Kaweh Mansoori gab die Förderung in Wiesbaden bekannt. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf 114.200 Euro.
"Projekte wie dieses sind entscheidend, um die Nahmobilität im ländlichen Raum zu stärken. Sie bieten den Menschen die Möglichkeit, unkompliziert aufs Fahrrad umzusteigen und leisten gleichzeitig einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz", betont Michael Neuner. "Es ist großartig zu sehen, wie Schlüchtern hier aktiv vorangeht."
Weiterentwicklung vom Radverkehr vor Ort
Das Vorhaben sieht die Errichtung von Fahrradabstellanlagen für insgesamt 260 Fahrräder vor, ergänzt durch vier Reparaturstationen, die eigenständige Reparaturen ermöglichen. Die Anlagen werden nicht nur in der Kernstadt, sondern auch in den Stadtteilen Ahlersbach, Breitenbach, Elm, Gundhelm, Herolz, Hutten, Hohenzell, Klosterhöfe, Kressenbach, Niederzell, Vollmerz und Wallroth entstehen. Die Förderung erfolgt im Rahmen des Sonderprogramms "Stadt und Land", das Teil des Klimaschutzprogramms 2030 der Bundesregierung ist.Ziel des Programms ist es, durch gezielte Investitionen den Radverkehr vor Ort weiterzuentwickeln. In Hessen wird die Förderung von Hessen Mobil verwaltet, das Kommunen bei der Planung und Umsetzung der Maßnahmen unterstützt. Die Schlüchterner Kreistagsabgeordnete Luise Meister bedankt sich in diesem Zusammenhang auch bei dem Radverkehrsbeauftragten des Main-Kinzig-Kreises Elmar Sachs für die gute Zusammenarbeit.
"Eine moderne, sichere Fahrradinfrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor, der die Lebensqualität in unserer Region weiter steigert. Ich bin überzeugt, dass dieses Projekt ein Gewinn für die Menschen in Schlüchtern und die gesamte Umgebung ist", so Neuner. Die Arbeiten sollen zügig starten und bis spätestens Ende 2026 abgeschlossen sein. (js/pm)+++