Schwerer Unfall auf der A66: Rettungshubschrauber war vor Ort
23.12.24 - Nächster Unfall in der Gemeinde Eichenzell (Landkreis Fulda), diesmal krachte es auf der A66. Gegen 14:45 Uhr kam es zur Kollision zwischen zwei Fahrzeugen. Laut ersten Erkenntnissen wollte ein BMW von der Autobahn abfahren und rutsche auf nasser Fahrbahn durch die Leitplanke und kollidierte mit einem Ford Kuga.
UPDATE 18 Uhr: Die Polizei schreibt am Abend zum Unfall: "Ein 18-jähriger Mann aus dem Landkreis Fulda fuhr mit seinem BMW gegen 15:00 Uhr die A66 vom Dreieck Fulda kommend in Fahrtrichtung Frankfurt. An der Anschlussstelle Eichenzell verlor der Fahrer aus bisher ungeklärten Gründen die Kontrolle über den BMW, rutschte über die gesamte Grünfläche, durchbrach die Schutzplanke und kollidierte schließlich mit dem Ford einer 42-jährigen Frau, welche ebenfalls im Landkreis wohnhaft ist. Im Fahrzeug des Unfallverursachers befanden sich noch zwei weitere Personen im Alter von 15 und 18 Jahren. Das Fahrzeug der Geschädigten war insgesamt mit drei Personen besetzt, darunter ein Kleinkind. Alle Unfallbeteiligten wurden zur weiteren Abklärung in umliegende Krankenhäuser verbracht. Es entstand ein Gesamtschaden von circa 40.000 Euro."
UPDATE 15:55 Uhr: Martin Fischer, Leiter der Feuerwehr Eichenzell erklärte gegenüber OSTHESSEN|NEWS: "Offensichtlich ist das Fahrzeug auf der Autobahn ins Schleudern geraten und in den Bereich der Auffahrt geraten und ist dabei mit dem anderen Auto kollidiert. In beiden Fahrzeugen wurden jeweils drei Personen verletzt, darunter auch ein dreijähriges Kind."
Auch der Rettungshubschrauber Christoph 28 vor Ort. Während am BMW wohl ein Totalschaden entstand, hatte der Ford Kuga lediglich etwas Blechschäden. Neben der Feuerwehr Eichenzell war auch der Rettungsdienst und die Polizei vor Ort. (kku)+++