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23.01.10 - Schotten

SPD-FDP-Kooperation zu Besuch beim Schottener Neuunternehmen GIB

Industrielle Neuansiedlungen sind in Schotten eher die Ausnahme, obwohl sie Arbeitsplätze schaffen und die Firmen Gewerbesteuer zahlen. Sie sind also in zweifacher Hinsicht für die Stadt und ihre Einwohner von Interesse, heißt es in einer entsprechenden Pressemitteilung. So ließen es sich Bürgermeisterin Susanne Schaab-Madeisky, die Erste Stadträtin Heide Förschner sowie der Fraktionsvorsitzende der SPD Hans Dieter Herget und der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der FDP Wilfried Schleuning nicht nehmen, das 2009 in Schotten neu gegründete Unternehmen GIB GmbH & Co KG zu besuchen.

Geschäftsführer Claus-Dieter Hoffmann begrüßte die Gäste in den neuen Geschäftsräumen in der Vogelsbergstraße, die ab 2007 größtenteils in Eigenleistung gebaut wurden. Sein Vorläuferunternehmen beschäftigte sich bereits seit 1993 in Gedern mit der Generalüberholung von Gebrauchtmaschinen aus der Elastomer- und Kunststoffindustrie sowie später mit der Fertigung von Schwingungselementen und speziellen Baugruppen.

Mit dem Umzug nach Schotten baute Hoffmann die Geschäftsbereiche Projektmanagement und Marketing in den Bereichen Automobil-, Bau- und Sanitärentwicklung mit seinem Partner René Gryglewski aus. Ein weiteres Geschäftsfeld ist die Entwicklung und der Bau von Anlagen für die Fertigung, Bearbeitung und Prüfung von Bauteilen für die Automobilindustrie in Zusammenarbeit mit einer Partnerfirma. Außerdem fertigen am Standort Schotten bis zu 40 Personen komplexe Baugruppen für die Automobilindustrie, die in Autos von Porsche, VW, Bentley, Audi und Jaguar eingebaut werden. Ehefrau Sabine Hoffmann koordiniert die vielfältigen Aktivitäten.

Um das Wachstum von GIB flexibel und risikominimiert voranzutreiben, verfolgt Claus-Dieter Hoffmann eine Netzwerkstrategie. Dabei arbeitet er mit weiteren Kleinunternehmen in unserer Region zusammen. Seine Geschäftsbeziehungen reichten inzwischen bis in die Türkei und in Thüringen gäbe es einen Ableger von GIB. Mit dieser Geschäftsphilosophie konnte GIB bisher der Wirtschaftskrise trotzen, entsprechend seinem Credo: „Wer bewahren will, braucht den Mut zur Veränderung.“ Im Gespräch mit Sabine und Claus-Dieter Hoffmann erfuhren die Besucher aber auch von den Risiken und manchmal sehr geringen Margen des Geschäftes aufgrund der hohen Qualitätsanforderungen der Autoindustrie oder den finanziellen Vorleistungen bei der Fertigung von Werkzeugen. Bei einem abschließenden Rundgang informierten sich die Gäste über das breite Produktionsspektrum der neuen Schottener Firma.

„Solche Unternehmen sind das wirtschaftliche Rückgrat unserer Region“, resümierte die Bürgermeisterin nicht ohne Stolz auf ihre Kommune. „Bei GIB verbinden sich Erfahrung, Know-How und Qualitätsbewusstsein mit dem Mut zu Innovationen sowie den Blick über den Tellerrand hinaus gepaart mit solider Bodenständigkeit!“ +++

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