Vier Fuldaer erlebten einige spannende und unvergessliche Momente im Londoner "Ally Pally". - Fotos: Andy Herget

LONDON Vier Fuldaer im ausverkauften "Ally Pally"

Dartfieber und Stadion-Hopping: "Brachten unseren Landsleuten nicht nur Pech"

06.01.25 - Einmal im Leben im Londoner Alexandra Palace sein! Das ist ein Wunsch, den wohl viele Dartsfreunde miteinander teilen. Zurecht, denn dramatische Matches, laute Musik und ein grölendes Publikum sind da auf alle Fälle vorprogrammiert. Auch in diesem Jahr herrscht im restlos ausverkauften "Ally Pally" wieder Ausnahmezustand - Nervenkitzel und Spannung natürlich inklusive.

Die alljährliche Darts-Weltmeisterschaft lockt seit dem 15. Dezember Besucher aus der ganzen Welt an. So auch die Fuldaer Andy, Niklas und Joachim Herget sowie Markus Kunert, die vom 19. bis zum 22. Dezember selbst vor Ort waren und einige tolle Impressionen festgehalten haben. In einem OSTHESSEN|NEWS-Gespräch berichten sie über diese wohl einzigartige und unvergessliche Erfahrung.

Gabriel Clemens "Gaga" flog leider schon in der ersten Runde aus dem Wettkampf. ...

Das "Ally Pally" in London.

"Ed Sheeran saß nur wenige Meter von uns entfernt"

"Wir hatten direkt am ersten Tag Karten für die Mittagssession. Unser ganz besonderer Höhepunkt war das letzte von vier Spielen: Gabriel Clemens gegen Robert Owen." Der deutsche "Gaga", wie man ihn lieb getauft hat, konnte sich in der ersten Runde nicht beweisen und flog mit einem 1:3 gegen den Walisen Owen aus dem Wettkampf. Für viele Dartsliebhaber war es wohl oder übel ein großer Schock - hoffen und bangen konnte man zu dem Zeitpunkt aber noch auf fünf weitere Deutsche - Martin Schindler, Ricardo Pietreczko, Florian Hempel, Niko Springer und Kai Gotthardt. Letzterer war am zweiten Tag der Reise dran: "Leider hat es auch bei ihm nicht für einen Sieg gereicht." Er flog mit einem 1:3 gegen den Engländer Stephen Bunting in der zweiten Runde heraus. Ohje, ohje! Ob ein ganz spezieller Höhepunkt diese Niederlage wett machte? "Der weltbekannte Musiker Ed Sheeran saß nur wenige Meter entfernt von uns und hat sein Bier getrunken", so Herget gegenüber OSTHESSEN|NEWS. Das könnte zählen!

"Wir haben unseren Landsleuten nicht nur Pech gebracht"

Weiter ging es am dritten Tag und der stand ganz im Zeichen des Fußballs: "Da haben wir uns zuerst das Spiel Millwall gegen die Blackburn Rovers angeschaut, um dort direkt im Anschluss mit einem Uber zum London-Derby Crystal Palace gegen Arsenal zu fahren. Dort sahen wir ein überragend aufspielendes Arsenal, welches mit 1:5 das Derby für sich entschied. Auch für den deutschen Akteur Kai Havertz lief es super. Er konnte sich zum 1:3 in die Torschützenliste eintragen. Also haben wir unseren Landsleuten nicht nur Pech gebracht", lacht Herget. Am Sonntag ging es für die Dartsfreunde wieder nach Hause - natürlich mit einigen Erfahrungen mehr in der Tasche. (Julia Schuchardt)+++


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