Mit diesem Foto suchte die Polizei nach dem mutmaßlichen Täter - Foto: Polizei Bielefeld

DETMOLD Ende der Flucht

Nach Kopfschuss: 19-Jähriger mutmaßlicher Mittäter stellt sich der Polizei!

07.01.25 - In Detmold erlitt ein Mann bei einer Auseinandersetzung mit mehreren Personen eine Schussverletzung im Gesicht. Eine Mordkommission aus Bielefeld hat die Ermittlungen aufgenommen. Bundesweit wurde nach dem mutmaßlichen Täter gesucht. Gegen 17:33 Uhr am Montag dann die Überraschung: Wie die "Bild" schreibt, stellte sich der Täter eigenständig bei der Polizei Detmold.

Was war passiert? Am Samstagnachmittag, gegen 14:40 Uhr, kam es in der Bachstraße in Detmold zu einer Auseinandersetzung zwischen zwei Personengruppen, bestehend aus vermutlich insgesamt fünf Personen. Infolgedessen erlitten ein 43-jähriger Detmolder eine Schussverletzung im Gesicht und ein 19-jähriger Detmolder eine Stichverletzung am Oberkörper. Der 43-Jährige wurde hierbei lebensgefährlich verletzt. Auch der 19-Jährige, bei welchem es sich mutmaßlich um den Schützen handeln soll, wurde schwer verletzt. Beide wurden Krankenhäusern zugeführt. Der 43-Jährige verstarb kurze Zeit später. Gegen den 19-jährigen mutmaßlichen Schützen wurde laut Angaben von Staatsanwaltschaft und Polizei Haftbefehl wegen Mordes erlassen. Nach der Auseinandersetzung entfernte sich ersten Erkenntnissen zu folge eine Person von der Tatörtlichkeit. Während der noch andauernden Fahndungsmaßnahmen wurde auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt. Die genauen Hintergründe der Taten sind noch unklar.

Mittäter: Maximilian J.

Die Ermittlungen zu dem versuchten Totschlag in Tateinheit mit gefährlicher Körperverletzung werden durch die Staatsanwaltschaft Detmold, zusammen mit der Mordkommission "Bach" des Polizeipräsidiums Bielefeld und Unterstützung der Kreispolizeibehörde Lippe durchgeführt, geleitet durch KHK Moritz Rawe. Bei der flüchtigen Person handelte es sich um den 19-jährigen Maximilian J., geboren am 09.09.2005 in Detmold.

Anwalt: "Mein Mandant hatte nie vor, sich dem Verfahren zu entziehen"

Wie die "Bild" schreibt, fuhr am späten Montagnachmittag der 19-jährige Flüchtige mit einem schwarzen Volvo-Kombi auf den Hof der Polizei in Detmold und stellte sich in Begleitung seines Anwalts. Dieser versicherte, dass sein Mandant nie vorhatte, sich dem Verfahren zu entziehen. Gegen den 19-Jährigen besteht laut Staatsanwaltschaft ein "Verdacht der Tatbeteiligung an dem Tötungsdelikt". (mp/ms ) +++


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