Tim Nebenführ vom Judoclub Petersberg ist in den Nationalkader berufen worden - Foto: privat

PETERSBERG Nun ist es offiziell

Tim Nebenführ vom Judoclub Petersberg in Nationalkader berufen

06.01.25 - Nun ist es offiziell: Tim Nebenführ vom Judoclub Petersberg ist ab 1. Januar 2025 in den Nationalkader des Deutschen Judobundes berufen worden. Als erster Petersberger Judoka überhaupt schaffte er diese bedeutende Auszeichnung aufgrund seiner gezeigten Leistungen in den Jahren 2023 und 2024.

Noch Anfang 2023 sah es nicht nach einem erfolgreichen Jahr aus. Tim musste sich einer schweren Fußoperation unterziehen und viel drei Monate aus. Mit viel Trainingseifer, 8 – 10 Trainingseinheiten pro Woche, kämpfte er sich in seiner neuen Gewichtsklasse bis an die Deutsche Spitze heran. Er siegt bei den Sichtungsturnieren des DJB in Halle und Herne und Stand somit wieder im Fokus des Bundestrainers. Das Jahr 2024 verlief für den jungen Petersberg großartig. Mit dem Gewinn des Deutschen Meistertitels in Leipzig ging ein großer Traum in Erfüllung. Es folgten Europacup-Plazierungen in Porec (Kroatien), Teplice (Tschechien) und Bielsko (Polen). Nicht zu vergessen die Medaillenplätze bei den Dutch Open und den Bremen Masters. Der Höhepunkt war zweifellos die Europameisterschaft in Sofia. Mit einem fantastischen 7. Platz zeigte der Petersberger Judoka, dass er auch auf europäischer Ebene mithalten kann. Am Ende des Jahres standen dann noch zwei Goldmedaillen auf dem internationalen Adlercup in Frankfurt zu buche.

Die Ernennung in den Nationalkader erfuhr Nebenführ bei den Deutschen Vereinsmannschaftsmeisterschaften in Senftenberg vom Bundestrainer persönlich. In einem ausführlichen Gespräch bedankte er sich für die gute Zusammenarbeit und stellte ihm seine Perspektiven im Deutschen Judobund vor. Tim besucht derzeit die 12. Klasse und wird voraussichtlich im Jahre 2026 sein Abitur erhalten. Danach wird er zu einem Judo- Bundesstützpunkt wechseln müssen. Aller Voraussicht nach wird dieser Stützpunkt in Köln sein. Bereits jetzt wird er in den Ferien und ggf. auch am Wochenende Trainingseinheiten in Köln absolvieren.

"Besonderen Dank gilt dem Judoclub Petersberg in Personen Fridolin und Kay Heger und Annerose Simon. Die Unterstützung im Verein ist hervorragend und Tim wird dort bestens betreut. Sein Trainingspartner Dymtro Matuznyi, ebenfalls ein sehr erfolgreicher Judoka, hat maßgeblichen Anteil an diesem Erfolg. Nicht zu vergessen die beiden Landestrainer Dominik Riedel und Frank Hölperl, sowie das Elternhaus, die den Judosport in besonderem Maße unterstützen".

Ab 2025 wechselt Tim Nebenführ in die nächste Altersklasse U21. Es wird ein kein einfaches Jahr für ihn werden, da er noch einiges an Gewicht zulegen muss. Deshalb stehen derzeit Trainingseinheiten im Kraftraum auf der Tagesordnung. (pm) +++


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