Großaufgebot an Feuerwehr bei Kohlenmonoxidvergiftung in Wohneinrichtung
06.01.25 - Durch die Rettungsleitstelle des Vogelsbergkreises wurde die Polizeistation Lauterbach am Sonntag (05.01.) gegen 22.50 Uhr über eine Kohlenmonoxidvergiftung informiert: Im Ortsteil Queck hatte eine 47-jährige Bewohnerin einer Gemeinschaftsunterkunft offenbar Kerzen und ein Schälchen mit etwas Holzkohle in ihrem Zimmer angezündet.
Durch die entstandene erhebliche Rauchentwicklung zog sich die Dame eine CO-Vergiftung zu, die im weiteren Verlauf in einem Krankenhaus behandelt wurde. Neben drei Rettungswagen und einem Notarztteam waren rund dreißig Angehörige der örtlichen Feuerwehr und ein Streifenteam der Polizeistation Lauterbach im Einsatz. Die übrigen Bewohner der Unterkunft wurden bei dem Vorfall nicht verletzt. Die Hintergründe für das Entzünden der Kohle werden aktuell noch durch die Polizei ermittelt, wobei ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden kann. Bei dem Vorfall entstand kein Sachschaden. (ms/pm) +++