Die Fuldaer U15/18er-Judoka mit ihren Ernennungsurkunden für den Hessischen Landeskader 2025. - Foto: 1. Fuldaer Judo Club

RONNEBURG/FRANKFURT Nachwuchsarbeit beim 1. Fuldaer Judo-Club

Sieben Sportler in den Hessischen Landeskader 2025 berufen

07.01.25 - Es gibt Neuigkeiten: Der Hessische Judo-Verband hat den Landeskader für das Jahr 2025 ernannt. Mit der Nominierung gleich sieben Fuldaer Judokas wurden nicht nur die starken Leistungen der Sportler, sondern auch die gute Nachwuchsarbeit beim 1. Fuldaer Judo-Club gewürdigt. Der 1. Fuldaer Judo-Club ist stolz darauf als "kleiner Verein in Osthessen" mit sieben Judokas fast zehn Prozent des Kaders 2025 zu stellen.

Der 1. Fuldaer Judo-Club blickt auf ein äußerst erfolgreiches Wettkampfjahr 2024 zurück. Zum Jahresabschluss richtete der Hessischen Judo-Verband für die Altersklassen U15 und U18 einen Lehrgang im Jugendzentrum Ronneburg aus, in dessen Rahmen bei einer kleinen Feierstunde am 13. Dezember auch der neue Landeskader U15/U18 ernannt wurde.

Der Präsident des Hessischen Judo-Verbands Sven Deeg gratulierte den jungen Athleten und Landestrainern zu den vielen tollen Erfolgen in 2024 und dankte auch den Eltern, die den sportlichen Weg ihrer Kinder mit viel Einsatz begleiten. Die Übergabe der Ernennungsurkunden der einzelnen Sportler übernahmen die Jugendleitung und die Landestrainer. Vom 1. Fuldaer Judo-Club wurde Ivan Fedorenko in den Kader U15 und Fabian Hohmann, Michelle Müller und Franziska Lomb in den Kader U18 berufen. Zudem wurde am zweiten Januar die Kaderliste U21 und Männer/Frauen veröffentlicht. Mit Rabea Hohmann, Lara Schäfer und Konstantin Lomb wurden drei weitere Fuldaer Judokas in den U21-Kader berufen.

"Es freut mich, dass die Sieben für ihren überdurchschnittlichen Einsatz belohnt wurden"

Der Hessische Landeskader setzt sich in 2025 aus insgesamt 78 männlichen und weiblichen Judokas der Altersklassen U15, U18, U21 und Männer/Frauen zusammen. Für die Sportler ist die Berufung in den Kader eine besondere Auszeichnung für die in 2024 gezeigten Wettkampferfolge, Trainingsfleiß und die vielen Stunden auf und neben der Matte - sei es im Verein, an den Stützpunkten oder beim privaten Kraft- und Fitnesstraining. Der Sportliche Leiter und Trainer Mike Thiel freut sich sehr für seine Sportler: "Die Trainingsbedingungen sind für uns in Fulda leider noch nicht optimal, da wir kein eigenes Dojo haben. Das, was uns zur Verfügung steht, nutzen wir aber so gut es geht." Alle Sportler zeigen großen Einsatz und nehmen neben Schule und Studium mehrmals pro Woche zusätzliche Trainingseinheiten im Rhein-Main-Gebiet wahr. "Um mit den 'Großen' in Deutschland mithalten zu können, ist sehr viel Trainingsfleiß notwendig. Um so mehr freut es mich, dass die Sieben für ihren überdurchschnittlichen Einsatz belohnt wurden."

Nach dem tollen Ergebnis mit einem dritten Platz bei der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft U18 in Senftenberg, wird der 1. Fuldaer Judo-Club die Kooperation im weiblichen U18-Bereich mit der Homburger Turngemeinde 1846 e.V. ein weiteres Jahr fortsetzen. Franziska Lomb und Michelle Müller freuen sich darauf weiterhin zum "Homburger Mädels-Team" zu gehören. Bei den Männer/Frauen-Teams werden in 2025 Konstantin Lomb für die Homburger Turngemeinde und Christian Krüger für die TG Schwalbach in der 2. Judo-Bundesliga starten, Lara Schäfer und Rabea Hohmann gehen für den Judoclub Wiesbaden in der Frauen-Bundesliga auf Punktefang und Franziska Lomb wird erneut für das Judoteam DJK Aschaffenburg in der Bayernliga antreten. (js/pm)+++