Philipp von Pazatka, Spielertrainer von FT Fuldas Zweiter Mannschaft - Fotos: FT Fulda

FULDA FT Fulda ist eine Runde weiter

Die Vorrunde gerockt, jetzt in der Zwischenrunde des ReserveCups

28.01.25 - Zum fünften Mal nimmt ein Team von FT Fulda am ReserveCup des TSV Ransbach teil. Und das Abschneiden in der Vorrunde macht Appetit auf mehr. Den zweiten Platz schaffte FT in seiner Vorrundengruppe hinter dem TSV Ufhausen. Mit der erfreulichen Folge, dass die Mannschaft der Fuldaer Turnerschaft die Zwischenrunde am Samstag dieser Woche erreicht hat. Hier trifft sie in einer stark besetzten Gruppe auf den gastgebenden TSV Ransbach, die FSG Bebra und die SG Werratal. Das klingt spannend. Äußerst spannend.

Den größten Erfolg feierte FT 2020: Das Team schaffte es bis ins Finale - und zog dort gegen die SG Sorga/Kathus den Kürzeren. Zuvor hatte sie in den K.o-Spielen den VfL Philippsthal im Viertelfinale mit 3:0 und die starke Vertretung der FSG Hohenroda mit 4:3 besiegt.

Am Sonntagvormittag griff FT ins Spielgeschehen ein in der Sporthalle Hohenroda - und das Team blieb in seinen vier Spielen der Vorrunde ungeschlagen; mit zwei Siegen und zwei Unentschieden. Philipp von Pazatka, jüngerer Bruder von Adrian von Pazatka-Lipinski und Spielertrainer der zweiten Mannschaft von FT, war angetan vom Abschneiden seines Teams. "Wir hatten eine junge Truppe beisammen mit neun Spielern. Ich war positiv überrascht von unserer Mannschaftsleistung. Wir haben gut harmoniert". FT ist im Freien 7. der B-Liga Fulda - und wird neben dem 27-jährigen Spielertrainer von Pazatka auch von Co-Trainer Dimitri Buller betreut.

Tolle Moral: Aus 1:3 noch 3:3

Co-Trainer Dimitri Buller

Durch die Siege gegen Heinebach/Osterbach (3:0) und Borsch/Geismar/Buttlar (2:0) startete FT gut ins Turnier - und traf im dritten Gruppenspiel auf den späteren Gruppensieger Ufhausen. "Da lagen wir 0:2 zurück, haben dann noch eine Zeitstrafe kassiert - bis Anton Korschelev nach guter Balleroberung den Anschluss geschafft hat. In Unterzahl", erklärte von Pazatka. Und sein Team musste das 1:3 schlucken - ehe es zur Aufholjagd blies. "Es waren noch fünf Minuten auf der Uhr, da haben wir Druck entwickelt und sind vorne draufgegangen", fügt der Spielertrainer an. Der Lohn: FT holte noch ein 3:3 heraus. Dieser Punktgewinn ebnete den Weg zu Gruppenplatz 2 - und damit zum Weiterkommen in die Zwischenrunde.

Die beginnt am Samstag zeitig: um elf Uhr mit dem Vergleich gegen die Vertretung des Ausrichters, der in seiner Gruppe seine drei Begegnungen gewann. Die Karten werden dann neu gemischt, und von Pazatka sagt: "Wir fahren wieder ohne besondere Erwartungen dorthin. Ich will, dass wir zusammen Spaß haben. Mir war schon in der Vorrunde wichtig, dass alle ihre Zeit bekommen.

Herzliche Aufnahme, Organisation und Atmosphäre passen, gut gefüllte Ränge

Im vergangenen Jahr klappte es nicht so für FT beim ReserveCup. Platz vier sprang heraus in der Vorrunde. Doch mehr als die Platzierung es glauben macht und ausdrücken kann, gefiel von Pazatka, der erstmals in Ransbach zu Gast war, der Rahmen des Turniers. "Wir wurden herzlich empfangen, die Organisation war sehr gelungen, und die Atmosphäre ist richtig, richtig schön. Die Ränge waren gut gefüllt", nahm von Pazatka wahr. Auch etwas anderes machte ihm Spaß. "Die Schiedsrichter-Leistungen hab' ich lobend aufgenommen. Mit viel Verstand haben sie gepfiffen."

FT Fulda: Philipp von Pazatka, Tim Hesselbein, Jorge Caballo, Bohdan Simariuk, Anton Korschelev, Mahmood Mansoor, Maurice Maurischat, Dimitri Buller, Ömer Gündogomus

Eine Menge Nationalitäten also beim Klub aus Fuldas Herzen. "Jeder bringt seine Herkunft mit. Das tut uns und dem Klub gut", betont von Pazatka. (wk)


ZUR PERSON
PHILIPP VON PAZATKA ist fußballerisch beim RSV Petersberg groß geworden. Seine Jugend-Trainer im Waidesgrund waren Marco Wittke, der leider schon verstorbene Uwe Wingenfeld, Tobias Hammerl und in der A-Jugend der Margretenhauner Dirk Baier. Im Sommer vergangenen Jahres trat er einen kurzen Weg an und wechselte zu FT Fulda, um Spielertrainer der Zweiten zu werden; sein "Co": Dimitri Buller. +++




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