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Doppeleinsatz auf der A7: Unfall zwischen Pkw und Lkw, qualmendes Auto
29.01.25 - Doppeleinsatz am Mittwoch auf der Autobahn: Gegen 13:17 Uhr wurden die Einsatzkräfte von der Leitstelle Hersfeld-Rotenburg zu einem Unfall auf der A7 bei der Anschlussstelle Kirchheim alarmiert. Dort touchierte ein Lkw im Baustellenbereich in Fahrtrichtung Süden einen Pkw. Parallel dazu fing ein Fahrzeug abseits der Gegenfahrbahn an zu qualmen.
Drei Personen (alle Insassen des Pkw) wurden dabei verletzt. Diese wurden medizinisch vom Rettungsdienst und einem Notarzt betreut. Die rechte Spur der A7 in Fahrtrichtung Hattenbacher-Dreieck ist aktuell (Stand 14:15 Uhr) noch gesperrt.
Zweiter Einsatz: Rauchsäule in Höhe der Autobahntankstelle Kirchheim
Zeitgleich kam es abseits der Gegenspur, Höhe der Autobahntankstelle Kirchheim, zu einem weiteren Einsatz für die Feuerwehr. Diese bemerkte auf der Anfahrt zum Unfall eine Rauchsäule in der Nähe und rückten dort hin nach. Ein Land Rover, besetzt mit vier Holländern, qualmte dort stark. Zunächst hatte der Verdacht bestanden, dass es sich um ein Elektrofahrzeug gehandelt habe. Es stellte sich heraus, dass es ein Dieselfahrzeug war. Es kam zu einem Brand im Motorraum und einem Kabelbrand unter der Rücksitzbank.Die vier Männer aus Burgum (Frieseland), bemerkten während der Fahrt den Rauch und versuchten die kokelnde Batterie selbst zu löschen - ohne Erfolg. Sie blieben unverletzt und müssen nun geduldig sein. "Wir waren auf dem Rückweg von unserem Ski-Urlaub in Kaltenbach, Österreich. Dann hat das Auto plötzlich angefangen zu qualmen, wir haben gestoppt und die Airbags sind aufgeknallt", erzählt einer der Vier OSTHESSEN|NEWS gegenüber. "Das Auto ist weg. Jetzt warten wir auf ein neues Fahrzeug - das muss erstmal herkommen. Es sind keine Mechaniker im Umkreis verfügbar."
Die Feuerwehr Kirchheim war bei beiden Einsätzen mit insgesamt 15 Kräften und dem Gemeindebrandinspektor Andreas Schmier vor Ort. Näheres dazu in Kürze. (ms/hhb) +++