
Auffahrunfall auf der A7: Eine Person steht unter Schock
01.02.25 - Am Freitagnachmittag kam es gegen 15 Uhr auf der A7 von Hünfeld in Richtung Großenmoor zu einem Auffahrunfall. Nach derzeitigen Informationen kommt es in dem Bereich der Autobahn zu einem vier Kilometer langen Stau.
UPDATE 08:15 Uhr: Die Polizei schreibt in einer Pressemitteilung zum Unfall: "Am Freitag ereignete sich gegen 14:50 Uhr auf der A7 im Bereich der Anschlussstelle Hünfeld/Schlitz in Fahrtrichtung Norden ein Auffahrunfall mit 3 beteiligten Fahrzeugen. Nach derzeitigem Stand der Ermittlungen musste ein 20-jähriger BMW-Fahrer aus dem Landkreis Pfaffenhofen verkehrsbedingt abbremsen. Ein 36-jähriger Mann aus dem Landkreis Hersfeld-Rotenburg bemerkte dies zu spät und fuhr mit seinem Ford Transit auf den BMW auf. Auch ein 59-jähriger Mann aus dem Landkreis Steinburg konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und fuhr auf den Ford Transit auf."
Abschließend heißt es: "Da zunächst eine größere Anzahl von Verletzten sowie auslaufende Betriebsstoffe gemeldet wurden, waren mehrere Rettungswagen, zwei Notärzte und die Feuerwehr Hünfeld mit mehreren Fahrzeugen sowie die Einsatzleitung des Rettungsdienstes des Landkreises Fulda vor Ort. Alle Unfallbeteiligten wurden vor Ort durch den Rettungsdienst untersucht. Schließlich konnte durch den Rettungsdienst Entwarnung gegeben werden. Es wurde niemand verletzt. Der Sachschaden wird auf circa 26.000 Euro geschätzt. Die Feuerwehr Hünfeld unterstützte bei der Absicherung der Unfallstelle sowie bei der Reinigung der Fahrbahn. Für die Aufräumarbeiten mussten die beiden Fahrspuren für circa 2 Stunden gesperrt werden. Der Verkehr wurde über die Standspur an der Unfallstelle vorbeigeleitet."
Die ursprüngliche Einsatzmeldung handelte von einem Massenanfall von Verletzten, woraufhin fünf Rettungswagen ausgerückt sind.
Laut der Polizei ist glücklicherweise keine Person schwer verletzt. Eine Person stand unter Schock und wurde zur Absicherung ins Krankenhaus gebracht. (mis) +++