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EHRENBERG (RHÖN) Sechs Personen erleiden Rauchgasvergiftung

Nach Brand in Wohnhaus - zwei Kinder unter den Verletzten

01.02.25 - Alarm für die Feuerwehr: In der Nacht zu Samstag alarmierte die Leitstelle gegen 23:38 Uhr zu einem Brand im Untergeschoss eines Wohnhauses nach Ehrenberg-Thaiden (Landkreis Fulda). Vier Erwachsene und zwei Kinder erlitten eine Rauchgasvergiftung und wurden vom Rettungsdienst behandelt.

Alarm für die Feuerwehr: In der Nacht zu Samstag alarmierte die Leitstelle gegen 23:38 ...Fotos: Mia Schmitt

UPDATE 08:10 Uhr: Die Polizei schreibt in einer Pressemitteilung: "Am Freitag wurde gegen 23:30 Uhr ein Brand in einem Mehrfamilienhaus im Ehrenberger Ortsteil Thaiden gemeldet. Hier war ein Zimmer im Erdgeschoss des Hauses betroffen. Unter anderem brannte ein Korb mit Scheitholz und Mobiliar. Die Feuerwehr hatte den Brand schnell unter Kontrolle. Später erfolgten noch Lüftungsmaßnahmen. Mit Ausnahme des betroffenen Zimmers ist das Haus weiterhin bewohnbar."

Fotos: Henrik Schmitt

Abschließend heißt es: "Alle fünf Bewohner konnte sich selbstständig aus dem Haus retten, atmeten dabei aber Rauchgas ein. Vier Bewohner, darunter ein vier- und einjähriges Kind, wurden leicht verletzt, ein 33-jähriger Bewohner war schwerer betroffen. Dieser und ein hinzueilender 63-jähriger Nachbar, der ebenfalls mit Verdacht auf Rauchgasintoxikation behandelt wurde, wurden zu weiteren Untersuchungen in ein Krankenhaus verbracht. Beamte der Polizeistation Hilders und des Kriminaldauerdienstes waren vor Ort und nahmen die Ermittlungen zur Brandursache auf. Die genaue Brandursache ist derzeit noch nicht bekannt und ist Gegenstand weiterer Nachforschungen. Nach derzeitigen Erkenntnissen wird von einer Schadenshöhe von circa 10.000 Euro ausgegangen."

"Es brannte in einem Zimmer, sechs Personen sind verletzt und haben eine Rauchgasvergiftung", berichtete Ehrenbergs Gemeindebrandinspektor Stefan Faulstich OSTHESSEN|NEWS. Über 70 Kräfte waren im Einsatz. Neben der Feuerwehr waren der Kreisbrandinspektor, vier Rettungswagen, zwei Notarzteinsatzfahrzeuge und die Polizei vor Ort. (mmb/kku) +++


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