

"In der Kürze liegt die Würze": internationaler Speaker Slam
03.02.25 - Erfolg beim internationalen Speaker Slam in Dresden! Am 30. Januar haben Manuela Dietrich, Lebensfreude auf der Bühne, und Tobias Weber, Experte für internationales Business Development in der Abfallwirtschaft, einen beachtlichen Erfolg erzielt und ins Finale eingezogen.
Nach New York, Wien, Frankfurt, Hamburg, Stuttgart, Wiesbaden und München fand der internationale Speaker Slam nun in Radebeul bei Dresden statt. Mit 240 Teilnehmer aus 20 Nationen wurde damit ein neuer Weltrekord aufgestellt. Der Speaker Slam ist ein Rednerwettstreit. So wie bei den beliebten Poetry-Slams um die Wette gereimt oder gerappt wird, messen sich beim Speaker Slam Redner mit ihren persönlichen Themen gegeneinander. Die besondere Herausforderung: Der Sprecher hat nur weniger als vier Minuten Zeit, sein Publikum mitzureißen und zu begeistern.
Egal, ob lustig oder dramatisch
Einen Vortrag so zu kürzen und trotzdem alles zu sagen, was wichtig ist, und sich dann noch mit seinem Publikum zu verbinden, das ist wohl die Königsklasse im professionellen Speaking. Nerven wie Drahtseile brauchen die Teilnehmer sowieso, da die Veranstaltung live und weltweit unter der Beobachtung von einer fachkundigen Experten-Jury ausgestrahlt wurde. Das von Top-Speaker Hermann Scherer ins Leben gerufene Event begeistert mit vielfältigen Themen, die so bunt und abwechslungsreich wie das Leben selbst sind. Während Manuela Dietrich das Publikum mit purer Lebensfreude und positiver Motivation begeisterte, ging Tobias Weber auf die dramatischen Umweltbelastungen in Südostasien und Lateinamerika ein. "Es war ein tolles Abenteuer und eine spannende Erfahrung", sagt Manuela Dietrich. "Das Publikum von Beginn an zu begeistern und zu berühren, war die schönste Erkenntnis." Tobias Weber ergänzt: "Das Fachpublikum in einer so extrem kurzen Zeit mit einem komplexen Thema bildhaft und mit Herzblut zu überzeugen, ist eine außergewöhnliche und einmalige Erfahrung, zumal nach der abgelaufenen Zeit das Mikro ausgeschaltet wird."
Die Themenwahl lag bei den Slammern selbst. Sie schreiben ihre Texte eigenständig und mussten sich entscheiden, ob sie auf allgemeine gesellschaftliche Themen oder konkrete Fälle eingehen. (mis/pm) +++