
Wilhelm Gebhard mit wichtigem Dialog mit dem K+S-Betriebsrat
12.02.25 - Bundestagskandidat Wilhelm Gebhard hat sich beim Gesamtbetriebsratsvorsitzenden der K+S Gruppe und Betriebsratsvorsitzenden Werk Werra, André Bahn und dessen Stellvertreter am Standort Werra, Stefan Böck über die Lage bei K+S informiert und ein sehr gutes Gespräch geführt, wie er in einer Pressemitteilung mitteilt. Gebhard, der vor seiner Tätigkeit als Bürgermeister seiner Heimatstadt Wanfried selbst in zwei mittelständischen Unternehmen beschäftigt war, zeigte sich beeindruckt vom größten Arbeitgeber der Region und der wichtigen Rolle des Betriebsrats.
Werra 2060, das als sozialpartnerschaftliches Projekt gilt, sichert einerseits die Produktion am Standort Werra und strebt gleichzeitig drei wesentliche Umweltziele an: Die CO₂-Produktion um 50 Prozent zu senken, die Prozessabwässer um mehr als 50 % zu verringern und die Aufhaldung am Standort Wintershall um 90 Prozent zu reduzieren. Der Betriebsrat konnte seinen ambitionierten Vorschlag der Konzernleitung in Kassel positiv herüberbringen, sodass zur Umsetzung eine Gesamtinvestition von rund 600 Millionen Euro zur Projektumsetzung genehmigt wurde.
Mit den beschlossenen Maßnahmen können die Standorte bis 2060 gesichert werden. Ursprünglich war ein Ende in 2032 bzw. 2035 vorgesehen, was für die Region eine wirtschaftliche Katastrophe dargestellt hätte. Der Betriebsrat wurde für seine Initiative und seine aktive Mitwirkung beim Erhalt der Standorte und der Arbeitsplätze sowie für den Einsatz für mehr Umweltschutz mit dem Betriebsrätepreis 2024 ausgezeichnet.
Auch die wirtschaftliche Lage unseres Landes war Thema des Austauschs. Dabei herrschte Einigkeit darüber, dass Deutschland endlich verlässliche und stabile Energiepreise braucht und sich Leistung für die Menschen lohnen muss, die täglich aufstehen und arbeiten. (pm/kku)+++