Am Freitagabend kreuzt Bergneustadt auf in der Hubtex Arena 2.0

14.02.25 - Es ist zwar eine Binsenweisheit, aber es gilt auch und jetzt vor allem für den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. Nur drei Tage nach dem befreienden 3:1-Sieg bei Werder Bremen hat er am Freitagabend in der Tischtennis-Bundesliga den TTC Schwalbe Bergneustadt zu Gast - um 19 Uhr geht's los in der Hubtex Arena. Und diese Aufgabe trägt, wie auch das Duell in Bremen, das Etikett "Big Points" - wenn Sie aufpassen, entdecken Sie es am Eingang der Halle.

"Wenn man die Tabelle sieht, ist es sehr eng. Jedes Spiel ist sehr wichtig", sagt Fanbo Meng. Natürlich wissen das alle Zuschauer - doch das Entscheidende: die Spieler spüren es. Am eigenen Leib. So trennen den Ersten - gegenwärtig ist es Ochsenhausen, das punktgleich mit Düsseldorf vorn liegt; Fulda-Maberzell folgt zwei Punkte dahinter auf Drei, vom Fünften Saarbrücken, gerade mal sechs Punkte. Die Oberbergischen aus Bergneustadt schließen sich mit zwei Zählern weniger als die Saarländer auf Rang sechs an.

Kam zurück, sah und siegte: Kao

Die Leistungsdichte ist so eng in Deutschlands Eliteliga, das Niveau so eng, es knirscht vor Spannung. Jede Mannschaft habe zwei wirklich gute Spieler und einen ein bisschen Schwächeren, "es ist nicht mehr so einfach wie früher", urteilt Fanbo. In Bremen sei das natürlich ähnlich gewesen - er erklärt aber: "Es hätte auch 3:0 ausgehen können. Es stand 2:2 und 8:8. Meine Leistung war okay, ich hatte viel Pech und Falck einen starken Tag." Stimmt zu hundert Prozent. Der Schwede zwang ja auch Dima zu fünf Sätzen.

Befreiung, Teil zwei

Und schließlich verfüge auch Bergneustadt über Qualitäten und sei "brandgefährlich". Benedikt Duda sei amtierender Vize-Europameister im Einzel, Kanak Jha habe immerhin eine Einzel-Bilanz von 12:7, und auch Ruiz uns Rassenfosse seien "immer für Überraschungen gut". Was tippt Fulda? Osthessen|News jedenfalls auf einen Sieg für den TTC RhönSprudel Fulda-Maberzell. (wk) +++