Funkeln sie oder funkeln sie nicht? Petr Paliatka will loslegen - O|N-Archivfotos Bernd Vogt

BURGHAUN Fußball-Hessenliga

Zwischen Hoffen und Bangen: Steinbach eröffnet die Restrunde gegen Hanau

15.02.25 - Sie geht wieder um, die bange Frage zu dieser Jahreszeit: kann gespielt werden oder nicht? Können wir unser Spiel abwickeln? Macht es überhaupt Sinn? In dieser Situation sind auch Verantwortliche des SV Steinbach, wenn ihre Fußballer am Samstag die Restrunde der Hessenliga aufnehmen sollen. Sie haben den 1. Hanauer FC zu Gast. Anstoß im Mühlengrund wäre um 14.30 Uhr.

Reith hat getroffen. David Brähler und Leon Wittke freuen sich mit ihm ...

Zwei der fünf für Samstag vorgesehenen Partien sind bereits abgesetzt: Die des Kultklubs Weidenhausen gegen den FC Eddersheim war es bereits am Donnerstagnachmittag, am Freitagvormittag kam die zwischen Alzenau und Unter-Flockenbach hinzu. Findet das Spiel im Mühlengrund statt, ist es der Vergleich des 13. gegen den 16. - eines um Big Points also.

Ginge es nach Petr Paliatka, würde es losgehen. "Ich will, dass wir spielen. Fünf Wochen Vorbereitung, das schickt." Das gilt aus Sicht des Steinbacher Trainers auch - oder vielleicht gerade deswegen und es für ihn keine neue Situation ist - weil die personelle Situation mal wieder angespannt ist. Paliatka findet klare Worte. Vermutlich auch, weil er die Lage des vergangenen Jahres, als der SVS im letzten Spiel der Runde den Klassenerhalt schaffte, nicht noch einmal erleben möchte. "Ich habe den Jungs gesagt: Wir werden jetzt keine Alibis suchen. Ab jetzt ist es scheißegal, was war in der Vorbereitung. Es gibt kein Wenn und Aber. Wir werden alles dafür tun, um in der Klasse zu bleiben."

Trainer und was? Hirn. Letzter-Pass-Spieler, Freistoß-Künstler, Torschütze? ...

Seinen Spielern hat er auch klargemacht, dass "die Saison drei Monate dauert. Wenn wir das so angehen wie im letzten Jahr, werden wir auch belohnt." Dabei könnten die personellen Hypotheken in der Tat ein bisschen kleiner sein. Die größte: der längerfristige Ausfall des kleinen Zauberers Alex Reith. Er hat eine schwere Knieverletzung erlitten und fehlt bis Sommer. In Kürze wird er operiert. Bis auf den Meniskus ist alles kaputt. Der Coach weiß: "Ihn eins gegen eins zu ersetzen, das geht nicht." Schlüpft Yanez Cortes stärker in Reiths Rolle, oder wer sonst noch? Na ja, Fußball ist ein Mannschaftsspiel. Alle sind gefordert im Verbund, Reiths Ausfall aufzufangen.

Aber Paliatka entdeckt auch Positives. "Natürlich fehlt er jetzt im Abstiegskampf. Wichtig ist - ach für den Kopf - dass er überhaupt wieder spielen kann." Die Krankheitswelle, sie schlug auch beim SVS zu: Moritz Herbig erwischte es mit Verdacht auf Lungenentzündung, Tom Wiegand ist nach dreiwöchigem Ausfall wieder im Rhythmus, Fabian Koch traf es ähnlich - und Maxi Scholz, der umknickte, nahm jetzt das Training wieder auf. Viele kommen zurück, "ich gehe davon aus, dass wir fast alle da haben", sagt der Trainer. Der hat auch Thomas Böckners Sohn Finn aus der Zweiten wieder ins Boot geholt. Neu im Team ist Dennis Reichmann. Nach seinem Ausstieg in Eiterfeld absolvierte er die gesamte Vorbereitung.

Ist zurück: Tom Wiegand (links) aus Oberaula.

Egal, Paliatka möchte spielen - und er hat einen Wunsch: besser zu starten als im Vorjahr. Da waren es drei Unentschieden in den ersten drei Spielen nach der Winterpause. OSTHESSEN|NEWS schließt sich seinem Wunsch an. (wk) +++


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