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HERINGEN (W.) Bundesprojekte im Fokus

Im Schatten des Monte Kalis: Bauministerin Klara Geywitz in der Werrastadt

21.02.25 - Hoher Besuch am Donnerstagnachmittag in Heringen (Landkreis Hersfeld-Rotenburg): Am Fuße des Monte Kalis war im Wahlkampf-Endspurt die Bundesbauministerin Klara Geywitz (SPD) zu Gast. Dabei besuchte sie zwei kürzlich vom Bund geförderte Bauprojekte. Der inzwischen fertiggestellte Sportplatz und das noch im Bau befindliche Kali-Bergbau-Museum. Doch auch darüber hinaus zeigte sich die 49-Jährige interessiert an der Stadt und der Region.

Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen Klara Geywitz weilte ...Fotos: Hans-Hubertus Braune und Kevin Kunze

Landrat Torsten Warnecke (links) und Daniel Iliev begrüßte die Bundesministerin ...

Beim Anblick des Sportplatzes, mit dem sanierten Rasenplatz, der neuen Rundlaufbahn, sowie dem modernen Kunstrasenplatz fiel das Hauptaugenmerk von Geywitz nicht zunächst auf die runderneuerte Sportanlage: "Die Kulisse ist wirklich einzigartig - einen solchen Ausblick haben die wenigstens beim Sport treiben." Damit meinte die Bundesbauministerin, den imposanten Monte Kali, welcher sich in unmittelbarer Nähe zum Sportgelände befindet.

Kinder und Jugend profitieren ungemein

Die positiven Effekte der modernen Sportanlage fasste Heringens Bürgermeister und SPD-Bundestagskandidat Daniel Iliev zusammen: "Gerade bei den Jugendmannschaften gibt es einen enormen Zulauf. Durch die bessere Planbar- und Bespielbarkeit in den Wintermonaten hat sich der Kunstrasenplatz absolut gelohnt. Dass wir dieses Projekt realisieren konnten, ist nur durch die Bundesmittel möglich gewesen." Geywitz fügte an: "Es ist wirklich eine prächtige Anlage geworden. Auch das Thema Nachhaltigkeit wurde bedacht, das ist von enormer Bedeutung." Sie verhehlte allerdings nicht, dass die Stadt, Glück gehabt habe, eine solche Förderung für einen Kunstrasenplatz zu bekommen. Inzwischen sind die Bundesförderungen in diesem Bereich eingestellt.

Neben den örtlichen Vereinen profitiert auch der Schulsport von der Maßnahme: "Vor der Sanierung war die Leichtathletikanlage nicht ohne Verletzungsrisiko nutzbar. Das ist ein enormer Fortschritt, der von elementarer Bedeutung ist", so Iliev weiter. Insgesamt wurden 3,3 Millionen Euro in das Areal direkt an der Werra investiert - rund 2,2 Millionen Euro wurden dabei aus einem Bundesförderprogramm finanziert.

Klara Geywitz trägt sich ins Goldene Buch der Stadt ein

Nach dem Besuch bei kaltem Winterwetter auf der Heringer Sportanlage ging es ins Rathaus. Dort durfte sich Geywitz im Goldenen Buch der Stadt verewigen. Dabei hat die Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen prominente Vorgänger, wie Fußball-Weltmeister Uwe Bein. Neben einigen Vertretern der Heringer Stadtpolitik war auch Landrat Torsten Warnecke (SPD) vor Ort. Bei einem Kaffee wurde über diverse Problematiken gesprochen: Bildung, Wohnungsnot oder der zukünftige Arbeitsmarkt. Geywitz zeigte dabei ein besonderes Interesse an der Bevölkerungsentwicklung in der Region oder dem Kalibergbau.

Passend dazu war das Kali-Bergbau-Museum die letzte Station der Stippvisite der brandenburgischen SPD-Politikerin. Dort wurde der aktuelle Baufortschritt gezeigt (O|N berichtete). Nach rund zwei Stunden war der Besuch von Geywitz in der Kalistadt vorbei. Natürlich gab es noch einen kleinen Blumenstrauß, sowie die obligatorische "Ahle Wurscht", die es sogar in zweifacher Ausführung gab: "Darüber wird sich vor allem mein Mann freuen", so Geywitz abschließend mit einem Lächeln. (kku)+++


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