
TV Flieden und Hünfelder SV räumen ordentlich ab in Stadtallendorf
24.02.25 - Viele TOP-Platzierungen haben die Leichtathleten des HLV-Kreises Fulda-Hünfeld heute bei den Mittelhessischen Hallenmeisterschaften in Stadtallendorf gesammelt. Als eifrigste Sammler von Meisterschaften und Vize-Meisterschaften zeigten sich hierbei der Hünfelder SV (11/7) und der TV Flieden SV (5/7).
Prima vertreten: Bei den Regions-Hallenmeisterschaften war der HLV-Kreis Fulda Hünfeld mit 48 Athleten (Hünfelder SV (21), LG Fulda (7), TSV Hildcers (2), TV Flieden (13), TV Jahn Neuhof (4), TV Petersberg (1) vertreten.
Volltreffer: Lotte Schwarz (Hünfelder SV) wies mit 3 x GOLD die beste Ergebnisbilanz auf.
Der Hünfelder SV ging - trotz starker Erkältungswelle - mit 21 Athleten an den Start. Und deren Bilanz konnte sich wieder einmal sehen lassen. Sie machte stolz: 11-mal gewann der HSV Gold, 7-mal Silber und 6-mal Bronze.
Podestplätze erreichten:
- 2. Platz, Joelina Cean, W14, 800m, 2:48,98min
- 3. Platz, Amelie von Rosen, W14, 800m, 3:04,24min
- 1. Platz, Lena Dehler, W14, Kugelstoßen, 8,51m
- 2. Platz, Anna Diel, W14, Kugelstoßen, 8,35m
- 1. Platz, Elias Egerer, M15, 60m Hürden, 9,81s
- 2. Platz, Nico Baumbach, M15, 60m Hürden, 11,63s
- 1. Platz, Elias Egerer, M15, Weitsprung, 5,40m
- 2. Platz, Nico Baumbach, M15, Kugelstoß, 7,55m
- 1. Platz, Lotte Schwarz, W15, 60m, 8,29s
- 2. Platz, Lilianna Zirpel, W15, 60m, 8,43s
- 1. Platz, Lotte Schwarz, W15, 200m, 27,17s
- 2. Platz, Emma Lotz, W15, 800m, 2:49,24min
- 3. Platz, Ella Kayser, W15, 800m, 2:49,53min
- 1. Platz, Lotte Schwarz, W15, 60m Hürden, 9,89s
- 3. Platz, Lilianna Zirpel, W15, Weitsprung, 4,78m
- 1. Platz, Amelie Witzel, W15, Hochsprung, 1,54m
- 3. Platz, Svea Witzel, W15, Hochsprung, 1,45m
- 1. Platz, Amelie Witzel, W15, Kugelstoßen, 9,57m
- 3. Platz, Hanna Knieper, WJU18, 60m, 8,33s
- 1. Platz, Lea-Sophie Schulz, WJU18, 60m Hürden, 9,57s
- 2. Platz, Lea-Sophie Schulz, WJU18, Weitsprung, 5,07m
- 3. Platz, Marie Weber, WJU18, Hochsprung, 1,50m
- 1. Platz, Edda Bischof, WJU18, Kugelstoßen, 10,94m
- 1. Platz, Greta Lucia Ritz, WJU20 (von WJU18 hochgestartet), 200m - keine Zeit wegen Ausfall der Zeitmessung
Besonders erwähnenswert ist
- Lotte Schwarz holt drei Meisterschaften, ist damit bei diesen Meisterschaften unsere erfolgreichste Athletin. Lotte startet seit dem 01.01. für den HSV, ist mit ihrem Startrecht zum Jahreswechsel vom TV Jahn Neuhof in die Rhönkampfbahn nach Hünfeld gewechselt. Ohne den Wechsel wäre nach dem Ausscheiden des TV Jahn Neuhof aus der Startgemeinschaft Neuhof-Flieden-Hünfeld kein Starten in der starken Staffel des letzten Jahres mehr möglich gewesen. Und wie sich dieser Wechsel für Lotte auszahlt, kann man deutlich an den Ergebnissen sehen (mit 8,29s wieder eine neue Bestzeit). Es ist ein stetiger Aufwärtstrend zu verzeichnen. Das Training in der leistungsstarken Trainingsgruppe in Hünfeld zahlt sich aus. Und das nicht nur für Lotte - auch für die anderen 10 Mädels, die zum Jahreswechsel aus Angersbach, Dipperz, Flieden, Neuhof, Niederaula und Petersberg nach Hünfeld gekommen sind.
- Die W15 des HSV ist ganz stark aufgestellt: 60m, 60m Hürden, Hochsprung und Kugel gewonnen, über 800m auf Platz 2 und im Weitsprung auf Platz 3. Das war einfach eine ganz starke Vorstellung! Und wie sagte der Veranstaltungssprecher bei der Siegerehrung über 60m treffend: "Das ist ja fast eine Vereinsmeisterschaft!". Und dabei muss man noch sehen, dass Hünfelds aktuell schnellste Sprinterinnen Nika Marie Henkel und Emma Röhrdanz fehlten.
- Edda Bischof (WJU18), Kugelstoß und Diskus sind ihre Hauptdisziplinen, setzte ein Ausrufezeichen vor dem Kugelstoßen. Sie lief 200m - und das in 28,70s, eine richtig gute Zeit. Und 15 Minuten später war schon Kugelstoßen dran. Ein ganz schwerer Übergang, die Beine waren schon ganz schön zitterig, 200m läuft man nicht einfach mal so, der erste Stoß dann bei voller Konzentration 10,94m weit - das ist alles andere als von Pappe, danach noch zwei Stöße über 10m und drei ungültige, die Luft war raus.
- Greta Ritz ist von der WJU18 zur WJU20 hochgestartet. Der HSV wollte sich nicht selbst Konkurrenz bei der WJU18 um Platz 1 machen. So musste Greta einfach von der Spitze her die 200m laufen. Das sah richtig schnell aus. Aber eine konkrete Zeit war nicht bekannt. Die Zeitmessung streikte genau bei diesem Lauf. So gab es dann nur die Platzierung.
- Wenn der HSV bei der W15 ganz stark aufgestellt war, dann trifft das auch auf die WJU18 zu.
- Erwähnen muss man auch Elias Egerer. Der zeigte, was in ihm steckt. Verbesserte über die 60m seine Bestzeit von 8,75s auf 7,96s, die 60m-Hürden-Bestzeit von 10,21s auf 9,81s - und im Weitsprung seine Bestweite von 4,86m auf 5,40m. Das sind in der Hessischen Bestenliste aktuell Platz 20, 11 und 7.