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FULDA Der Stadtpfarrer bei O|N

Impuls von Stefan Buß: Was gibt mir Hoffnung? – Fastentuch 2025

08.03.25 - Auch in diesem Jahr ist wieder ein Fastentuch in Kooperation von der kath. Stadtpfarrei, der Citypastoral und Antonius: gemeinsam Mensch entstanden. Aus dem Gedanken des Hl. Jahres "Pilger der Hoffnung" zu dem Papst Franziskus in diesem Jahr einlädt, ist die diesjährige Kernfrage entstanden: Was gibt mir Hoffnung?

In einer Zeit vieler globaler Krisen und Herausforderungen, möchte die Kirche durch das Heilige Jahr den Blick auf die Hoffnung richten und uns als "Pilger" auf einem Weg der Erneuerung und Versöhnung sehen.

Der Stadtpfarrer Stefan Buß. Archivfoto: O|N/ Hendrik Urbin

Das Motto des Jahres 2025 ruft dazu auf, die Hoffnung als Kern des Lebens und des Glaubens zu verstehen und die Glaubensweg als "Pilgerreise" zu sehen. Pilgerreisen waren schon immer ein Symbol für das geistliche Leben – sie bringen uns dazu, unsere alltäglichen Gewohnheiten zu unterbrechen, innezuhalten und nach einem tieferen Sinn zu suchen.

Pilger sind Symbol der Demut und Suche: Ein Pilger ist jemand, der sich freiwillig auf einen oft mühevollen Weg macht, um Gott zu begegnen oder ein heiliges Ziel zu erreichen. In diesem Jahr sind alle Gläubigen eingeladen, sich als spirituelle Pilger zu sehen, die bereit sind, zu lernen, loszulassen und ihren Glauben zu vertiefen. Die Hoffnung soll Antwort auf alle Herausforderungen sein. Die Welt ist mit vielen Krisen konfrontiert, wie Klimawandel, soziale Ungerechtigkeit, und Kriege. Das Jahr 2025 erinnert uns daran, dass Christen immer Hoffnung in diese Welt tragen sollen. Diese Hoffnung ist keine naive Verleugnung der Realität, sondern ein festes Vertrauen darauf, dass Gott uns nicht allein lässt. Diese Gedanken will das Fastentuch in der Stadtpfarrkirche und in der Kapelle von Antonius durch die zentrale Frage anstoßen. Das Tuch ist geprägt von der liturgischen Farbe der Fastenzeit – violett.

Das Fastentuch 2025 Foto: privat

Als liturgische Farbe ist Violett die Farbe der Stille und Besinnung, Umkehr und Buße, die auf die immer wieder neu nötige Ausrichtung auf Gott hinweisen will. Die verschiedenen Kacheln des Tuches deuten auf die vielfältigen Zeichen der Hoffnung, die es geben kann. Hoffnung, die aus unserem Glauben, unseren Beziehungen, unserer Tatkraft, unserer Kultur erwächst. Neben dem Tuch in der Stadtpfarrkirche besteht auch die Möglichkeit für Besucher ihre Hoffnungen auf einer Kachel zu schreiben und zu einer Kachelwand anzuheften. Im Zentrum des Tuches strahlt Licht und flutet in die Kachel. Für Christen ist die Hoffnung in Jesus Christus gekommen und das feiern wir an Ostern – die Auferstehung. (Stefan Buß) +++


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