

Boris Rhein reagiert auf eskalierenden Streit von Trump und Selenskyj
02.03.25 - Ein Treffen im weißen Haus, das eskalierte! In Washington gab es ein Gespräch zwischen US-Präsident Donald Trump und dem ukrainischen Staatschef Wolodymyr Selenskyj, das sich zu einem Schlagabtausch entwickelte und schließlich abgebrochen werden musste. Nun regieren auch Hessens Ministerpräsident Boris Rhein und weitere Politiker auf den Eklat und zeigen eine klare Haltung.
Die Haltung von Rhein ist deutlich: Es brauche eine stärkere europäische Souveränität. Deutschland stehe weiterhin an der Seit der Ukraine. Gegenüber dem Hessischen Rundfunk erklärte er: "Das Geschehen in Washington zeigt einmal mehr, dass Europa seine Souveränität schnellstens stärken muss - vor allem in der Verteidigung, aber auch in der Wirtschaftspolitik".
Deutschland und Europa stünden an der Seite der Ukraine. Dies sei auch in eigenem Interesse: "Denn wenn der Kriegsverbrecher Putin die Ukraine besiegt, wird es nicht weniger Krieg in Europa geben, sondern mehr", sagte Rhein. Zu dem Vorfall äußerte sich auch der Europaminister Manfred Pentz (CDU): "Was gestern im Oval Office geschehen ist, war ein Tiefpunkt für die US-Diplomatie und eine Gefahr für den Bestand der westlichen Allianz der Demokratien".
Das Gespräch schlug in Deutschland große Wellen. CDU-Chef Friedrich Merz, Außenministerin Annalena Baerbock (Grüne), wie auch weitere Politiker äußerten sich. Darunter die Landtagspräsidentin Astrid Wallmann: "Die aktuellen Entwicklungen zur Ukraine bestätigen unsere Sorgen, die ich bereits am Dienstag vor dem Hessischen Landtag zum Ausdruck gebracht habe." (kg) +++