

Für den HSV gilt: Die Leistung des letzten Spiels in Baunatal 90 Minuten zeigen
07.03.25 - So schön die Rhönkampfbahn auch ist, so idyllisch sie daliegt: Auch und gerade in Hünfeld wachsen die Fußball-Bäume nicht in den Himmel. Das mannschaftliche Verhalten beim letzten 5:2-Heimsieg gegen den SV Unter-Flockenbach war bisweilen grandios - aber längst nicht über 90 Minuten. Jetzt gilt es, das über die gesamte Spielzeit. Jetzt - das ist die Aufgabe in der Hessenliga beim KSV Baunatal am Samstag, 14.30 Uhr.
Wo das Spiel stattfindet, das ist noch offen. Ob auf dem Rasenplatz in Altenbauna am Parkstadion oder auf dem schmalen und engen Kunstrasen. Das könnte einer körperlich sehr präsenten Mannschaft, wie sie der KSV stellt, eher entgegenkommen - andererseits: Auch der HSV kann Kunstrasen. Super sogar.
Großes Fußball-Kino beim HSV, aber diese Hängematten-Momente
Selten auf Sportplätzen in Osthessen zu sehen: Die Mannschaftsteile hatten maximal einen Abstand von 20 bis 25 Metern. Großes Fußball-Kino als Team. Hünfelds Trainer vergaß aber nicht, was passiert, wenn seine Mannschaft die Intensität verlässt und sich in die Hängematte legt. "Jetzt müssen wir versuchen, das über 90 Minuten hinzubekommen. Wir müssen alles raushauen." Gegner ist am Samstag ist auch nur der KSV Baunatal, das einstige hessische Schwergewicht. Das nach missratener Vorrunde seine drei Spiele in 2025 allesamt gewann, bei 8:1 Toren.
Helmke kann sich nicht erinnern, wann der HSV letztmals in Baunatal gewonnen hat. Lange ist es her jedenfalls. Fein anzusehen auch, dass der HSV seine Verhalten der letzten Reihe mittlerweile flexibler gestaltet. Der Trainer freut sich, "dass wir das in petto haben." Dass Marcel Trägler, der sich letzte Woche im Trainings an der Wade verletzt hatte, spielen kann, ist nicht so wahrscheinlich. Maxim Bevz und Jonas Simon sind wieder ins Training eingestiegen. Positiv, dass Nils Witte wieder zur Verfügung steht. (wk) +++