Der SV Neuhof in tiefer Trauer um Präsident Karl-Heinz Ebert - Archivfotos: O|N/Carina Jirsch

NEUHOF "Grün und Weiß ein Leben lang"

SV Neuhof in tiefer Trauer um Präsident Karl-Heinz Ebert

13.03.25 - "Grün und Weiß ein Leben lang" – der SV Neuhof 1910 e.V. trauert um seinen Präsidenten Karl-Heinz Ebert, der am 9. März plötzlich und völlig unerwartet im Alter von 62 Jahren verstorben ist. Mit "Kalle" verliert der SVN im südlichen Kreis Fulda nicht nur ein Vorstandsmitglied, sondern einen wahren Sportkameraden, einen engagierten Vereinsmenschen und treuen Weggefährten.

Als Jugendspieler ist der gebürtige Neuhofer 1972 beim SV eingetreten und war 53 Jahre lang ohne Unterbrechung Mitglied im Verein. Am 1. August 2010 wurde er mit der Goldenen Ehrennadel des SV Neuhof 1910 e.V. ausgezeichnet und am 1. August 2021 zum Ehrenmitglied ernannt.

Karl-Heinz Ebert

Neben seinem sportlichen Wirken war Ebert als langjähriges Vorstandsmitglied ein wichtiger Bestandteil des Vereinswesens. Von 1996 bis 2009 war er 2. Vorsitzender, bevor er von 2009 bis 2023 das Amt des 1. Vorsitzenden ausführte. Am 1. Juli 2023 hat er das Amt des Präsidenten von Helmuth Müller übernommen, mit dem er über viele Jahre gemeinsam die Geschicke des Vereins leitete. Besondere Freude hatte Ebert zuletzt daran, den neuen Kunstrasen in Neuhof mit einweihen zu können – ein Projekt, das bei ihm große Zustimmung fand und ihn stolz machte.

Das Gesellige lag ihm besonders am Herzen

Das Vereinslied "Grün und Weiß wie lieb ich Dich" konnte Ebert in- und auswendig. Gerne stimmte er auf Feierlichkeiten mit an, wenn im Sporthaus am Glück-Auf-Stadion gemeinsam gesungen wurde. Denn das Gesellige lag ihm besonders am Herzen. Ob im Sporthaus oder auch im Vereinslokal, seiner Gastwirtschaft "Deutsches Haus", in Neuhof – der 62-Jährige hatte gerne alle um sich herum. Nach Auswärtsspielen kehrten Spieler und Mitglieder gerne bei Eberts ein. Und wenn er selbst am Sportplatz war, dann freute er sich immer besonders auf den selbstgebackenen Kuchen der Frauen.

Besonders am Herzen lag ihm auch immer die Jugend – den Fußballernachwuchs förderte er gerne. Auch Gastmannschaften, die ihr Trainingslager in Neuhof absolvierten, nahm er in seiner Gastwirtschaft auf und organisierte Spiele gegen die Mannschaften des SVN. Ob Aufstieg, Abstieg, Sieg oder Niederlage – der 62-Jährige äußerte zum Fußball offen seine Kritik, stand aber immer hinter seinen Jungs. Zuhause oder auch auswärts begleitete er die Mannschaften, schaute ihnen mit Begeisterung beim Spiel zu und liebte es umso mehr, am Ende ein erfolgreiches Spiel gemeinsam zu feiern.

Karl-Heinz Ebert hinterlässt nicht nur als Präsident und Mitglied eine sehr große Lücke im Verein – beim SV Neuhof hat er viele Freunde fürs Leben gefunden, die über all die Jahre hinweg eng mit ihm verbunden sind.

Ein letztes leises "Glück Auf" – Dein SV Neuhof! (pm/hhb) +++


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