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FULDA Der Stadtpfarrer bei O|N

Impuls von Stefan Buß: Worin besteht unsere christliche Hoffnung?

29.03.25 - "Ich bin Stadtpfarrer Stefan Buß aus Fulda!" Wir leben in einer Zeit voller Herausforderungen: Kriege erschüttern die Welt, der Klimawandel bedroht unsere Lebensgrundlagen, soziale Ungerechtigkeit spaltet Gesellschaften, und viele Menschen blicken mit Unsicherheit in die Zukunft. Angesichts all dessen fragen wir uns: Worin besteht unsere christliche Hoffnung?

Diese Frage ist nicht neu. Auch die ersten Christen erlebten Verfolgung, Armut und politische Unruhen. Doch sie hielten fest an einer Hoffnung, die nicht von äußeren Umständen abhängt – einer Hoffnung, die in Jesus Christus gegründet ist.

Der Stadtpfarrer Stefan Buß. Archivfoto: O|N/ Hendrik Urbin

In Römer 15,13 schreibt Paulus: "Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes."

Unsere Hoffnung ist nicht nur ein Gefühl oder ein vages Prinzip. Sie gründet sich auf Gottes Treue. Die Bibel zeigt uns: Gott hat sein Volk nie verlassen – weder in der Wüste noch im Exil, noch am Kreuz. Auch heute ist er mitten in dieser Welt gegenwärtig und handelt.

Manchmal denken wir, Hoffnung bedeute, einfach auf bessere Zeiten zu warten. Doch christliche Hoffnung ist aktiv! Sie drängt uns dazu, uns für Frieden, Gerechtigkeit und Bewahrung der Schöpfung einzusetzen. Micha 6,8 erinnert uns: "Es ist dir gesagt, Mensch, was gut ist und was der HERR von dir fordert: nichts als Gottes Wort halten und Liebe üben und demütig wandeln mit deinem Gott." Wir dürfen nicht resignieren. Gott ruft uns, Werkzeuge seines Friedens zu sein – in unserer Familie, unserer Nachbarschaft, unserer Gesellschaft.

Unsere tiefste Hoffnung liegt in der Auferstehung Jesu. In Johannes 16,33 sagt er: "In der Welt habt ihr Angst; aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden." Das bedeutet: Das Böse, das Leid und der Tod haben nicht das letzte Wort. Der auferstandene Christus zeigt uns, dass Gottes Liebe stärker ist als alles, was uns bedroht. Diese Hoffnung gibt uns Kraft – auch in Zeiten der Krise. Jesus fordert uns auf, Salz und Licht der Welt zu sein (Matthäus 5,13-16). Das bedeutet: Wir können durch unser Leben Hoffnung weitergeben. In einer Zeit, in der viele Menschen verzweifelt sind, brauchen wir als Christen nicht naive Optimisten zu sein, sondern Hoffnungsträger, die mit Liebe und Mut handeln.

Die christliche Hoffnung ist nicht weltfremd, sondern lebensverändernd. Sie gibt den Mut, Verantwortung zu übernehmen. Sie lässt Menschen glauben, dass Gott wirkt – trotz aller Krisen. Und sie erinnert daran: Am Ende stehen nicht Zerstörung und Angst, sondern Gottes neues Reich des Friedens und der Gerechtigkeit. (Stefan Buß) +++


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