Bei der Übergabe der TSM-Urkunden: (v.l.) Geschäftsführer Gerhard Biensack, Dirk Gollbach, Dr. Bernhard Müller vom DVGW, Maximilian Rehberg, Geschäftsführer Manuel Gollbach und Aufsichtsratsvorsitzender Benjamin Tschesnok - Foto: Stadt Hünfeld

HÜNFELD Zertifizierte Versorgungssicherheit

 Stadtwerke Hünfeld unterzogen sich erneut aufwändiger Überprüfung nach TSM

23.03.25 - Jetzt haben es die Kunden der Stadtwerke Hünfeld schriftlich und mit Zertifikat: Das Versorgungsunternehmen der Stadt Hünfeld für Strom, Gas und Wasser hat sich erneut einer grundlegenden Überprüfung der technischen Abläufe und des Managements sowie der örtlichen Versorgungsinfrastruktur durch den Deutschen Verein des Gas- und Wasserfaches nach den Regeln des Technischen Sicherheitsmanagements TSM zertifizieren lassen. Der stellvertretende Vorsitzende des Hessischen Verbandes, Dr. Bernhard Müller, konnte die Urkunden an die Geschäftsführer Gerhard Biensack und Manuel Gollbach sowie die zuständigen Abteilungsleiter Maximilian Rehberg, Dirk Gollbach und den Aufsichtsratsvorsitzenden Bürgermeister Benjamin Tschesnok überreichen.

Dabei betonte Dr. Müller, dass die Verantwortlichen der Stadtwerke Hünfeld sicher während der detaillierten Überprüfung sehr anstrengende Tage gehabt hätten, das Ergebnis sei aber Lohn der großen Mühen. Die Stadtwerke Hünfeld gehörten 1990 zu den ersten Versorgungsunternehmen in Hessen, die diese Zertifizierung durchlaufen hätten, sagte Geschäftsführer Gerhard Biensack: "es hat sich aber immer gelohnt, weil alle Abläufe auf den Prüfstand gekommen sind und wir jetzt wissen, dass wir alle einschlägigen Regelwerke auf der Grundlage der Gesetze und Verordnungen erfüllen."

Dies sei auch wichtig in der Kommunikation mit der Bundesnetzagentur, aber auch für die Kunden des Unternehmens, die auf zertifizierte Versorgungssicherheit vertrauen könnten. Im Rahmen der Überprüfung durch Mitarbeiter des Verbandes wurden fünf Tage alle Abläufe, Dienstanweisungen, die Ausstattung der Servicefahrzeuge und Anlagen gecheckt aber auch der Wissensstand und Qualifikation der Mitarbeiter und Vorgesetzten überprüft. Dabei wurden rund 500 Prüfungskriterien abgearbeitet.

Bislang fand die Zertifizierung alle fünf Jahre statt, künftig soll die alle sechs Jahre erfolgen nach einer Zwischenüberprüfung alle drei Jahre. Nicht umsonst werde diese umfangreiche Prüfung nicht nur von den einschlägigen Verbänden gefordert, sondern auch durch das Umweltministerium unterstützt, weil Kriterien wie Nachhaltigkeit und Umweltschonung im Laufe der Jahre hinzugekommen sind. "Auch, wenn die Überprüfung sicher sehr anstrengend war, sind die Ergebnisse letztlich auch im Sinne der Mitarbeiter gut", betonte Dr. Müller abschließend, "weil sie mehr Sicherheit in den Abläufen und in ihrer täglichen Praxis erhalten."(pm/ci)+++


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