

Leinweber Baucentrum am Petersberg lockt Kunden mit Kennenlerntagen
29.03.25 - Grillwurst, kühle Getränke, strahlender Sonnenschein: Das Leinweber Baucentrum am Petersberg hat sich für die Kennenlerntage den Wettergott ins Boot geholt. Die Atmosphäre stimmt. Am Freitag und am Samstag ist das Verkaufspersonal am Standort Petersberg anwesend, um interessierten Kunden das Baucentrum und die Baubox zu erklären.
Das Baucentrum ist seit 6:00 Uhr offen, seit 8:00 Uhr ist Personal anwesend, der Grill wurde um 10:00 Uhr angefeuert. Da war der erste Schwung Kunden allerdings schon durch, wie Filialleiterin Sophia Lotze-Mildner erklärt: "Die Lage des Baucentrums ist perfekt, die Kunden kommen auf dem Weg zur Arbeit morgens schon vorbei und kaufen mal eben ein, was sie brauchen. Durch die SB-Kassen ist das unproblematisch möglich." Wie unproblematisch das ist, demonstriert ein Paar direkt: "Die SB-Kasse ist einfach zu bedienen. Man wird durch die verschiedenen Schritte geführt, das ist selbsterklärend. Passt perfekt, um mal eben schnell abends nach der Arbeit oder samstagnachmittags vorbeizufahren. Denn wenn beim Bauen etwas fehlt, dann fehlt es wirklich!"
7.000 Produkte aus allen Bereichen
Im klar strukturierten Baucentrum sieht man, dass schon eingekauft wurde: Ein paar Haken sind leer, Regale wirken nur halb gefüllt. "Morgen kommt wieder eine Lieferung", versichert Geschäftsführer Sebastian Leinweber, der selbst vor Ort ist und die Kunden berät. "Wir haben hier zwar erstmal SB-Kassen stehen. Aber die Regale befüllen sich ja nicht selbst, wir haben täglich Mitarbeiter vor Ort, die auch zur Beratung der Kunden bereitstehen. Das Baucentrum steht jetzt seit zwei Jahren hier. Es pendelt sich langsam ein. Das Warensortiment ist speziell auf die Nachfrage hier zugeschnitten, auch mit Blick auf die jeweils vorrätigen Mengen. Wir haben hier am Petersberg überwiegend Baustoffe und Werkzeug, nur wenig aus den Bereichen Garten und Freizeit."Das Baucentrum ist klar strukturiert, die Gänge sind breit und übersichtlich, die Waren sinnvoll zugeordnet. "Das werden wir auch noch weiter optimieren. Wir merken ja, wenn unsere Kunden Fragen haben, ihre Produkte nicht finden. Das System wird permanent angepasst, damit es noch einfacher wird. Wir denken gerade über ein Leitsystem nach, damit die Sortierung deutlicher erkennbar wird", erklärt Sophia Lotze-Mildner, welche Arbeiten auch nach zwei Jahren noch nicht abgeschlossen sind.
Zukunftsfähig aufgestellt
"Der Markt ist gut angenommen worden bisher, die Kunden haben eher keine Vorbehalte. Trotzdem sind wir heute hier, um die Funktionsweise der SB-Kassen im Speziellen oder auch das Konzept des Marktes im Allgemeinen zu erklären. Denn gerade die ältere Generation hat manchmal doch noch Berührungsängste und wünscht sich ein vorsichtiges Heranführen." Und damit ist Sebastian Leinweber auch schon wieder weg – eine Kundin hat Fragen zu einem bestimmten Produkt.Sebastian Leinweber sieht vielversprechende Möglichkeiten in den System der Selbstbedienungsmärkte. Denn gerade in ländlichen Gegenden ist es schwierig, einen Baumarkt mit Personal gewinnbringend und mit kundenfreundlichen Öffnungszeiten zu halten. Die Baucentren mit ihren SB-Kassen, Kameraüberwachung und Anbindung an den Online-Shop und die App sind skalierbar. Ist der Bedarf vorhanden, kann auch mehr Personal zu den benötigten Zeiten vor Ort bereitstehen. Bewährt sich der Markt als SB-Markt, ist auch das möglich.