

Verdacht auf Handel mit Betäubungsmitteln und weitere Straftaten
28.03.25 - Sie werden verdächtigt, mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge gehandelt und gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verstoßen zu haben. Die Fuldaer Kriminalpolizei nahm am Mittwoch in Fulda zwei Tatverdächtige fest, vollstreckte zwei Durchsuchungsbeschlüsse im Bereich Großenlüder und stellte verschiedene Beweismittel sicher.
Hintergrund der Einsatzmaßnahmen waren umfangreiche, mehrmonatige Ermittlungen von Staatsanwaltschaft und Kriminalpolizei Fulda wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz gegen einen 24-jährigen Mann und eine 24-jährige Frau. In diesem Kontext gelang es in den letzten Monaten den entsprechenden Tatverdacht zu erhärten. Nunmehr nahmen Ermittlerinnen und Ermittler am Mittwochnachmittag in Fulda die beiden tatverdächtigen Personen fest und fanden hierbei im Fahrzeug des Mannes ein verbotenes Butterflymesser auf. Im Anschluss vollstreckten die Einsatzkräfte die zwischenzeitlich von der Staatsanwaltschaft Fulda beim zuständigen Amtsgericht in Fulda erwirkten Durchsuchungsbeschlüsse für die Wohnung der Tatverdächtigen im Bereich Großenlüder.
Mehrere Beweismittel sichergestellt
In diesem Zusammenhang stellten die Ermittler Bargeld, einen Schießkugelschreiber, Munition, Betäubungsmittel, einen Pkw sowie weitere Beweismittel sicher. Der 24-Jährige wurde am Donnerstag der zuständigen Ermittlungsrichterin des Amtsgerichts Fulda vorgeführt, die diesem den bestehenden Haftbefehl verkündete. Daraufhin kam der Mann in eine hessische Justizvollzugsanstalt. Die 24-jährige Frau wurde nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen, da keine Haftgründe vorlagen.Der Beschuldigte muss sich nun wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge und des Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz verantworten. Die Ermittlungen hinsichtlich einer möglichen Tatbeteiligung der 24-Jährigen dauern an. (kg/pm) +++