

Bereits zum 66. Mal: "Lange Nacht der Spiele" begeistert
30.03.25 - Sie ist ein Highlight, für alle, die Spiele lieben: Am Samstag startete wieder die "Lange Nacht der Spiele" im Kanzlerpalais mitten in der Fuldaer Innenstadt. Von 12 Uhr am Mittag bis um 3 Uhr in der Nacht ist hier zweimal im Jahr das Paradies der Karten- und Brettspiele.
Veranstaltet wird das Event vom Jugendbildungswerk der Stadt Fulda für alle spielbegeisterten jungen Leute und Erwachsenen. Insgesamt 900 Minuten lang kann gespielt werden. Das Erfolgsformat geht in diesem Frühjahr in die 66. Auflage.
Neben unterschiedlichsten Brett-, Karten- und Rollenspielen stehen Aktionen rund um die Uhr auf dem Programm. Es gibt einen Sondertisch mit ausgewählten und prämierten Spielen, und alle präsentierten Spiele können unter fachlicher Anleitung von Kindern, Jugendlichen und Familien ausprobiert werden. Zudem gibt es einen Miniaturbemal-Workshop zum Bemalen von Spielfiguren mit der "Trollbox", sowie eine Tombola mit tollen Preisen.
"Man kann alte Freunde treffen und neue finden"
Einer der Organisatoren ist Andreas Braun. Gemeinsam mit Vadin Cheljae, Andreas Goldberg, Nicko Schelian und Julian Anders hat er dieses Szenentreff auch in diesem Jahr möglich gemacht. "Wir geben Spielern aus der Region die Möglichkeit, mit Freunden und Gleichgesinnten einen phänomenalen Abend zu haben. Man kann alte Freunde treffen und neue finden. Genauso kann man neue Spiele von Messen austesten", erklärt Braun das Konzept.Im Herbst folgt die nächste Auflage
Damit sich alle wohlfühlen, ist das Team mit einer großen Manpower über die Organisatoren hinaus im Einsatz. "An eigentlich jedem Tisch sitzt jemand mit unserem schwarzen 'Lange-Nacht-Shirt', der ansprechbar ist und auch etwas erklärt". Im Herbst ist es wieder so weit, dann folgt die 67. Auflage. "Vermutlich auch wieder mit einem Flohmarkt für Spiele. Da kann man beim neuen Lieblingsspiel viel Geld sparen".Jetzt heißt es aber erstmal: Alle Spielerinnen und Spieler sind herzlich dazu eingeladen, ihre Lieblingsspiele mitzubringen. Der Eintritt ist frei. (Moritz Bindewald) +++