Die RhönEnergie-Geschäftsführer Martin Heun (links) und Dr. Arnt Meyer sind stolz auf die im Unternehmen entwickelte Energiestaude, die neben Sauerstoff auch Strom produziert. - Fotos: RhönEnergie Gruppe

APRILSCHERZ Impuls für Klimaschutz

Innovation der RhönEnergie: Neue Pflanze produziert auch Strom!

01.04.25 - Die RhönEnergie Gruppe stellt am Dienstag eine neue Art von Balkonkraftwerk vor: Es handelt sich um eine von dem Unternehmen gezüchtete Pflanze, die nicht nur Sauerstoff, sondern auch elektrische Energie abgibt. Die Energiestaude hercula soli heuna produziert bei einer Höhe von zwei Metern und einer Blattoberfläche von insgesamt 4,5 Quadratmetern am Tag rund sechs Kilowattstunden Strom – sofern sie gut gewässert und regelmäßig gedüngt wird. Diese Energiemenge liefert in etwa auch ein herkömmliches 940-Watt-Balkonkraftwerk, das dabei aber keinen Sauerstoff generiert.

"Wir sind froh, dass wir diese Innovation rechtzeitig zu Beginn der warmen Jahreszeit einsetzen können. Wir haben lange daran geforscht", erklärt Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der RhönEnergie Fulda. "Diese Innovation schützt das Klima gleich doppelt: Die Energiestaude produziert Strom und Sauerstoff. Das ist ein echter Meilenstein für die Nachhaltigkeit." Die RhönEnergie Gruppe, so Heun, sehe sich als Vorreiter in Sachen Klimaschutz in der Region. Die jetzt entwickelte Pflanze passe hervorragend zu diesem Anspruch. Ausdrücklich betont Heun, dass bei der Entwicklung keine Gentechnik eingesetzt worden sei.

Die Pflanze hercula soli heuna wird von der RhönEnergie Gruppe mit zwei Steckdosen ...

Dass Pflanzen unter bestimmten Umständen elektrischen Strom produzieren, war in Fachkreisen schon lange bekannt. Das Neue an der RhönEnergie-Züchtung ist, dass hercula soli heuna auf jeden Balkon und jede Terrasse passt. Die Stromausbeute ist so groß, dass sich der Einsatz der Pflanze zur Stromproduktion auch für Privathaushalte wirtschaftlich rechnet.

Die RhönEnergie ist von ihrer Innovation überzeugt, berichtet Geschäftsführer Dr. Arnt Meyer: "Wir werden dieses Potenzial jetzt zunächst im Rosenbad weiter testen. In Kürze gibt es die stromproduzierende Pflanze dann auch für Privathaushalte." Ein Exemplar der hercula soli heuna soll bei einer Wuchshöhe von zwei Metern rund 100 Euro kosten. Noch kann man die Pflanze nicht kaufen. Sobald Vorbestellungen möglich sind, wird die RhönEnergie dies bekanntgeben. (ms/pm) +++


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