Die drei Aufführungen waren restlos ausverkauft. - Fotos: Heimatverein Schmalnau

EBERSBURG (RHÖN) Heimatverein Schmalnau begeistert

Theateraufführungen "...und oben wohnen Engel" restlos ausverkauft

02.04.25 - Vorhang auf und Bühne frei hieß es für die Theatergruppe des Heimatverein Schmalnau mit dem Stück " ….und oben wohnen Engel" unter der Regie von Waltraud Bohl. Die drei Aufführungen in der Festhalle waren restlos ausverkauft und das Publikum lobte die Akteure in den höchsten Tönen. Mit viel Liebe zum Detail wurden die Kulisse und die Kostüme gestaltet und das Spiel der Darsteller war mit Mimik, Gestik und großer Spielfreude vortrefflich gelungen. Als Souffleusen standen Bianca Müller und Sabine Happ zur Seite, aber nach 47 Probenabenden saß der Text einwandfrei und niemand kam ins Stocken.

Die beiden ältlichen, vom Schicksal etwas stiefmütterlich behandelten Schwestern Helene (Jasmin Uhlig) und Elvira (Elke Brändlein) heißen zwar Engel, sie benehmen sich allerdings keinesfalls wie himmlische Wesen. Sie wohnen oben, nämlich im obersten Stockwerk eines Mietshauses und Helene unterjocht nicht nur ihre Schwester Elvira, sondern terrorisiert auch die unter ihr wohnenden Nachbarn, indem sie durch allerlei störenden Unfug das Haus in ein Spukhaus verwandelt. Damit treiben Sie nicht nur die neuen Untermieter HerrnSchlüter (Udo Winges) und seine Tochter Karen (Laura-Marie Müller) in den Wahnsinn. Auch ihr Hauswirt Herr Babbel (Daniel Kreis) weis sich keinen Rat gegen die ständigen Klopfgeräusche und mysteriösen Vorgänge in seinem Haus.

Angeheizt wird das Ganze noch durch die neugierige Nachbarin Frau Fritsche (Nadja Jökel), die Ihre Nase überall hineinstecken muss und so für weiteren Wirbel sorgt. Helene hat sich in den Kopf gesetzt, die eine Treppe tiefer gelegene Wohnung für sich zu bekommen und setzt zu diesem Zweck alle erdenklichen Sabotage-Mittel ein, um die jeweiligen Mieter aus dieser Wohnung hinauszugraulen. Sogar der bisher unbeachtete Neffe Klaus (Andreas Kress) wird plötzlich umsorgt und aufgenommen, damit die Chancen auf die größere Wohnung weiter steigen. Doch dies entpuppte sich als Fehler, denn Klaus entlarvt das Treiben seiner "liebevollen" Tanten schnell und spielt sie ordentlich aus.

Lachen und amüsieren war für die Zuschauer bei diesem Treiben garantiert und sie dankten es den Schauspielern mit sehr viel Applaus. Wir sind immer wieder begeistert, so Vorstandssprecher Renè Moritz, das wir Gäste aus dem ganzen Landkreis und darüber hinaus zu unserem Theater begrüßen können. (ms/pm) +++


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