
Bürgermeister Dahlmann fordert nun endlich sichtbare Arbeiten
06.04.25 - Wartenbergs Bürgermeister Dr. Dahlmann kritisiert deutlich die kaum wahrnehmbaren Bauarbeiten auf dem seit nunmehr fast vier Wochen gesperrten Abschnitt der Bundesstraße 254 zwischen dem Wartenberger Ortsteil Angersbach und der Stadt Lauterbach.
"Ich habe bereits im Rahmen der Straßenbaukonferenz, die mit Hessen Mobil, dem Vogelsbergkreis und allen Kommunen am 14. März stattgefunden hat, meinen Unmut über den schon damals schleppenden Baubeginn geäußert. Da wurde ich noch belächelt und darüber belehrt, es wären schon zahlreiche Maßnahmen erfolgt", so Dr. Dahlmann.
"Seit vier Wochen tut sich kaum etwas"
Der Wartenberger Bürgermeister führt weiter aus: "Was wir jetzt erleben, schlägt dem Fass aber den Boden aus. Seit nun mehr vier Wochen tut sich auf der gesamten Strecke kaum etwas, Veränderungen und Bauaktivitäten sind nicht wahrnehmbar bzw. messbar." Stattdessen steige zu Recht der Unmut in der Bevölkerung und bei den örtlichen Unternehmen und Gewerbetreibenden.Dahlmann führt aus, dass die Maßnahme auf deutlich höhere Akzeptanz in Bevölkerung und Gesellschaft stieße, wenn ein Baufortschritt sichtbar wäre. Inzwischen schlägt der Unmut auch im Rathaus auf. Die Belastung der Anlieger im Bereich der Rudloser Straße sei hoch, so der Bürgermeister. Zudem leide der Zustand der Kreisstraße 84 zwischen dem Angersbach und Rudlos erheblich: "Man kann bei der Verschlechterung quasi zusehen", so der Wartenberger Bürgermeister. Noch dazu sei die Streckenführung über Rudlos auch ein Zeit- und Kostenfresser für das Gewerbe und die Unternehmen, aber auch die Pendlerinnen und Pendler. Es sei doch eigentlich selbstverständlich, dass die Zeit der Sperrung auf das Nötigste reduziert werde, wovon schließlich alle profitieren würden.
"Ich erwarte, dass die Bauarbeiten nun wirklich beginnen und die Koordination der Baustelle so erfolge, dass die Sperrung noch deutlich vor dem 6. Juni aufgehoben werden kann", so Dr. Dahlmann abschließend. (nia/pm) +++