

"Echte Helden in der Not!" - Matthias Ritz bedankt sich bei den Einsatzkräften
11.04.25 - Ein Schock für die Gemeinde Rasdorf im Landkreis Fulda: Am vergangenen Mittwoch, 2. April, standen im Ortsteil Setzelbach Scheunen in Flammen. Jetzt meldet sich die Besitzer der verbrannten Scheunen, Familie Ritz und Familie Isert, und sprechen allen Einsatzkräften einen großen Dank aus.
Wir erinnern uns: Gegen 08:08 Uhr ertönten zahlreiche Sirenen, als die Alarmierung der Leitstelle Fulda rausging. Schnell war für alle klar: Hier ist Eile geboten. In der Wiesenfelder Straße wurden zwei Scheunen Opfer des verheerenden Brandes (OSTHESSEN|NEWS berichtete bereits ausführlich). Ein Großaufgebot an Einsatzkräften der Feuerwehr, Polizei und weiteren Rettungskräften rückte umgehend aus. Die ganze Ortschaft war in Aufruhr.
"Ein herzliches Dankeschön an alle Helfer"
Matthias Ritz, Opfer des Brandes, sagt gegenüber O|N: "Ich hatte zu Beginn des Brandes extreme Angst um Haus und Hof." Gedanken um das Wohl der Menschen und Tiere standen hierbei im Vordergrund. "Ich bin einer der Besitzer von einer betroffenen Scheune, die mit landwirtschaftlichen Geräten und Futtermittel gefüllt war. Glücklicherweise konnten die Flammen rechtzeitig gelöscht werden, bevor sie auf das angrenzende Wohnhaus und den Stall übergreifen konnten." So blieben auch die Milchkühe und Jungrinder zum Glück unverletzt. "Unsere ganze Familie ist froh, dass nicht noch mehr passiert ist", sagte Ritz erleichtert.Um genau dieser Erleichterung, dass nicht noch mehr zerstört wurde, Ausdruck zu verleihen, möchte sich Ritz nun bei allen Beteiligten bedanken: "Ich möchte den Einsatzkräften, den Landwirten, den freiwilligen Helfern aus dem Ort und allgemein der gesamten Gemeinde Rasdorf danken. Die Einsatzkräfte waren schnell und sicher vor Ort, und konnten verhindern, dass die Wohnhäuser und Ställe Opfer der Flammen wurden. Die Bewohner haben sich um die Verpflegung aller gekümmert und von den Landwirten kam auch im Nachhinein das Angebot, Geräte bereitzustellen, Tiere aufzunehmen und uns bei sonstigen Aufgaben unter die Arme zu greifen. Alle davon waren echte Helden in der Not!"
Wie es jetzt weiter geht, ist noch nicht ganz klar, doch: "Wir müssen jetzt erstmal den landwirtschaftlichen Betrieb wieder instand setzen. Aber zum Glück haben wir sonst keine größeren Verluste zu betrauern - ein herzliches Dankeschön an alle Helfer." (Mia Schmitt) +++