Der Badepark in Eiterfeld wird künftig vom externen Dienstleister Thimet betrieben - Fotos: Constantin von Butler

EITERFELD Bürgermeisterin Dana Hauke im Interview

Marktgemeinde überträgt den Betrieb im Badepark an externen Dienstleister

11.04.25 - Die Thimet Bäderbetriebe mit Sitz in Schenklengsfeld (Landkreis Hersfeld-Rotenburg) übernehmen in der in wenigen Wochen beginnenden Freibadsaison den Betrieb im Badepark in Eiterfeld (Landkreis Fulda). Das hat die Gemeindevertretung der Marktgemeinde einstimmig beschlossen.

Thimet betreibt bereits die Freibäder in Schenklengsfeld, Philippsthal (Werra), Kirchheim und Nentershausen.

Bürgermeisterin Dana Hauke (CDU) Archivbild: O|N/Marius Auth

"Die Umstellung zu einem externen Betreiber bietet uns die Möglichkeit, den Badebetrieb auf ein arbeitsrechtlich und arbeitsschutzrechtlich gesundes Fundament zu stellen. Besonders in Fragen der Haftung und der Sicherstellung beständiger Öffnungszeiten sehen wir hier deutliche Vorteile. Der externe Dienstleister bringt die nötige Fachkompetenz mit, um einen zuverlässigen und sicheren Badebetrieb zu gewährleisten", sagt Bürgermeisterin Dana Hauke (CDU) auf Nachfrage von OSTHESSEN|NEWS.

Konstante Öffnungszeiten gewährleisten

"Die Herausforderung für uns bestand vor allem darin, ausreichend fachlich qualifiziertes Personal zu gewinnen und ganzjährig zu beschäftigen", sagte Hauke weiter. Der wesentliche Vorteil der Zusammenarbeit mit einem externen Dienstleister liege daher vielmehr in der erhöhten Betriebssicherheit, der Gewährleistung konstanter Öffnungszeiten und der professionellen Umsetzung des Badebetriebs nach aktuellen Standards. Einsparungen seien durch die Entscheidung, einen externen Betreiber zu beauftragen, kaum möglich. "Eine finanzielle Entlastung sehe ich hier nicht, da wir einen externen Dienstleister bezahlen. Wir hätten im Eigenbetrieb auch weiteres Personal einstellen und vergüten müssen, sodass wir hier nicht von Einsparungen sprechen können. Die bei uns beschäftigten Mitarbeiter verbleiben bei der Marktgemeinde, ebenso wie die Kosten für die Unterhaltung und weitere Betriebskosten", sagt die Rathauschefin.

Die Badegäste können weiterhin die gewohnten Angebote nutzen. Für die Kinder und Jugendlichen von sechs bis 17 Jahren aus der Marktgemeinde haben die Kommunalpolitiker ein besonderes Angebot parat. Wenn sie sich entsprechend ausweisen können, erhält der Nachwuchs freien Eintritt in den Badepark. "Wir möchten die Umsetzung mit möglichst wenig Bürokratie und Aufwand für alle Seiten umsetzen", sagt Hauke.

Und wie geht es mit dem Badepark grundsätzlich weiter? Die Bürgermeisterin antwortet: "Aufgrund politischer Beschlüsse, wurde eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, die die Basis für die kommende Sanierung sein soll. Wir haben zu dem Bau-, Planungs- und Umweltausschuss zum Thema Badepark Bürgerinnen und Bürger mittels einer öffentlichen Beteiligung aufgerufen, hier mitzuwirken, sodass wir nun engagierte Bürgerinnen und Bürger im Ausschuss beratend zur Seite haben, die neben der politischen Entscheidung wichtigen Input geben, wie wir den Badepark zukunftsfähig gestalten. Die Ergebnisse sollen dann in einer der kommenden öffentlichen Sitzungen beraten und beschlossen werden." (Hans-Hubertus Braune) +++


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