Unterstützung aus mehreren Landkreisen wurde hinzugezogen – darunter auch Drohneneinheiten vom DRK Fulda und der Feuerwehr Bad Salzschlirf. - Symbolfoto: O|N/ Carina Jirsch

FREIENSTEINAU Drohnen unterstützen die Suche

Großeinsatz erfolgreich: 160 Helfer suchen vermissten Rollator-Fahrer

17.04.25 - Am frühen Donnerstagmorgen waren rund 160 Einsatzkräfte im Einsatz, um nach einem vermissten Senior aus einem Altenheim in Freiensteinau (Vogelsbergkreis) zu suchen. Feuerwehr, Polizei, das Deutsche Rote Kreuz und die Johanniter beteiligten sich an der umfangreichen Suchaktion.

Am Mittwochabend wurde die Polizei gegen 21:40 Uhr von Angehörigen über das Verschwinden eines 67-jährigen Mannes informiert. Er wurde zuletzt gegen 17:30 Uhr in einem Seniorenheim in Freiensteinau gesehen und war ab diesem Zeitpunkt unbekannten Aufenthalts. Eine Streife der Lauterbacher Polizei nahm umgehend die Ermittlungen auf und begab sich auf die Suche nach dem Mann. Nachdem alle möglichen Anlaufstellen nicht zum Auffinden des Vermissten führten und dieser auch mit Einbruch der Nacht noch verschwunden geblieben war, wurde die Suche umgehend ausgeweitet.

Abteilungsdirektor Theo Wiegand, Leiter der Abteilung Einsatz und Abwesenheitsvertreter ...Archivfoto: O|N/ Hendrik Urbin

Polizeipräsidium Osthessen bedankt sich

Zahlreiche Kräfte suchten die ganze Nacht über. Das Einsatzgebiet erstreckte sich über den Bereich rund um Freiensteinau und Hosenfeld. Unterstützung aus mehreren Landkreisen wurde hinzugezogen – darunter auch Drohneneinheiten vom DRK Fulda und der Feuerwehr Bad Salzschlirf. Die Suche rund um ein Seniorenzentrum hatte Erfolg: Gegen 8 Uhr konnte die vermisste Person aufgefunden werden. Durch eine der Drohnenstaffeln wurde eine Person im Bereich des Reichloser Teichs gefunden, auf die die Beschreibung des Vermissten gepasst hat. Kurze Zeit später konnte eine Polizeistreife sowie die Besatzung eines Rettungswagens den vermissten 67-Jährigen antreffen. Er wurde umgehend medizinisch versorgt und kam in ein umliegendes Krankenhaus.

"Ich bin erleichtert und froh über den glücklichen Ausgang dieser Vermisstensuche. Mein besonderer Dank gilt allen Kräften, die mit großem Engagement, Ausdauer und Professionalität im Einsatz waren. Ihr Einsatz zeigt einmal mehr, wie wichtig Zusammenhalt und Teamarbeit in solch herausfordernden Situationen sind: Hand in Hand haben alle beteiligten Kräfte zusammengearbeitet und es so ermöglicht, den Vermissten in den frühen Morgenstunden aufzufinden", bedankt sich Abteilungsdirektor Theo Wiegand, Leiter der Abteilung Einsatz und Abwesenheitsvertreter der Behördenleitung bei allen eingesetzten Kräften. (ms/mis/pm) +++


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