Der Verbandsligist hat nach einem 4:2-Kraftakt bei Gruppenligist TSV Künzell das Kreispokalfinale erreicht. - Fotos: Jonas Wenzel (Yowe)

KÜNZELL Nach 4:2-Kraftakt beim TSV

Kreispokalfinale erreicht! SG Viktoria Bronnzell fährt nach Hofbieber

30.04.25 - Die SG Viktoria Bronnzell fährt nach Hofbieber! Der Verbandsligist hat nach einem 4:2-Kraftakt bei Gruppenligist TSV Künzell das Kreispokalfinale erreicht.

Der amtierende Kreispokalsieger kann somit seinen Titel verteidigen. Dass das ein Thema innerhalb der Mannschaft ist, bestätigte der Sportliche Leiter Timo Möller, für den es eine Rückkehr an alte Wirkungsstätte war. Beim TSV Künzell war Möller Trainer "und natürlich komme ich gerne hier her. Ich kenne fast jeden und lässt es die Zeit zu, schaue ich mir Spiele an." Dass er im Nachgang freudig darüber sprechen konnte, lag an einer etwas besseren Chancenwertung Bronnzells. Denn obwohl die Partie nicht stimmgewaltig war und das gewisse Pokalflair trotz eines engen Spielverlaufs kaum über dem Sportgelände hing, war es zumindest phasenweise kurzweilig.

Kreispokal Fulda: Bronnzell hat gute Erinnerungen an Finalort

Das hing damit zusammen, dass in Durchgang eins fast jeder Torschuss ein Treffer war. Tim Horenkamps Distanzschuss eröffnete den Reigen (9.), Künzell drehte binnen weniger Minuten durch Sebastian Körner und Louis Winkow die Partie (31., 36.), ehe Can Ay mit einem wunderbaren Solo vor der Pause ausglich (42.). Die zweite Wendung des Spiels führte Marek Weber herbei (54.) – und vielleicht hätte der TSV das Halbfinale erneut gedreht, konnte aber seine zwei Abschlüsse nicht auf den Kasten bringen. So vollzog Elias Hahl in Minute 90 den Schlussstrich. "Schönes Wetter, ein spannendes Fußballspiel vom Ergebnis her, ein gelungener Abend", resümierte Pokalspielleiter Marcus Klimek, der während der 90 Minuten verlauten ließ, dass Hofbieber – dort, wo Bronnzell im Viertelfinale gute Erinnerungen sammelte – als Endspielort am 14. Mai gelost wurde.

Für Möller zeigte der Favorit "keine besonders gute Leistung. Wir haben ein bisschen rotiert, aber das ist keine Entschuldigung. Künzell hat es gut gemach. Wir waren larifari und haben zu lange in den Aktionen benötigt." Trotz des Ausscheidens war TSV-Coach Marco Gaul nicht unzufrieden, den Finaleinzug hätte er freilich gerne mitgenommen: "Natürlich wird die Pokalsaison erst in der Endphase attraktiv. Die Jungs reißen sich den Allerwertesten über das ganze Jahr auf. Schade, dass es nicht gereicht hat. Heute kann ich allerdings beruhigt ins Bett gehen, weil die Leistung stimmte." Angesprochen auf die fehlende Stimmung am Platz meinte Gaul: "Vielleicht täuscht das als Außenstehender. Wir haben aber auch nicht das Sprachrohr, sondern pushen uns eher mit gelungenen Aktionen."

Die Statistik:

TSV Künzell: Kircher; Jestädt, Schramm, Emde, Gutberlet – Tekleyes, Parzeller – Waldmann, Kraus, Körner – Winkow (Maierhof, Heinze, Pappert).

SG Viktoria Bronnzell: Hosenfeld; Lilly, Balzer, Pecks, Jäger – Bambey, T. Weber – Sandner, Horenkamp, Ay – M. Weber (Schneider, Breunung, Hahl).

Schiedsrichterin: Martina Storch-Schäfer (FT Fulda).
Zuschauer: 250.
Tore: 0:1 Tim Horenkamp (9.), 1:1 Sebastian Körner (31.), 2:1 Louis Winkow (36.), 2:2 Can Ay (42.), 2:3 Marek Weber (54.), 2:4 Elias Hahl (90.). (tg)+++

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Dieser Artikel ist zuerst auf torgranate.de erschienen.


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