

Rennpferd muss auf dem Seitenstreifen der A5 eingeschläfert werden
03.05.25 - Tragische Minuten spielten sich am Donnerstagabend auf der A5 ab. Dort kam es innerhalb eines Pferdetransporters zu einem Zwischenfall mit tödlichem Ausgang.
Ein 46-Jähriger aus dem Landkreis Rastatt befand sich gegen 21:45 Uhr auf der Autobahn 5. In Höhe des Ohmtaldreiecks - aus Richtung Kassel kommend in Fahrtrichtung Frankfurt. Nach aktuell vorliegenden Informationen war der Pferdetransporter mit einem hochwertigen Rennpferd beladen.
Aus bisher ungeklärten Gründen brach das Pferd mit einem Bein durch den Unterboden des Transportes. Der Fahrzeugführer stellte dies auf der im Führerhaus befindlichen Kamera fest und hielt unmittelbar auf dem Seitenstreifen an. Das Pferd erlitt durch den Aufprall eine schwere Beinverletzung.
Tierärztin erlöst Pferd von den Schmerzen
Durch die eingesetzte örtliche Feuerwehr aus Alsfeld und Homberg/ Ohm musste das Pferd zunächst im Pferdetransporter gehalten und beruhigt werden. Eine alarmierte Tierärztin konnte das Pferd vor Ort zunächst sedieren. Die Verletzungen waren jedoch so verheerend, dass der Tierärztin nur noch die Möglichkeit blieb, das Pferd von seinen Schmerzen zu erlösen. Das Rennpferd wurde auf dem Seitenstreifen der A5 eingeschläfert.Am Einsatzort waren eine Streife der Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld, die Freiwillige Feuerwehren Alsfeld und Homberg/Ohm. (nia/pm) +++