

Ende des Zweiten Weltkriegs: Willi Langhammer wurde aus Heimat vertrieben
08.05.25 - Heute vor genau 80 Jahren endet mit der Kapitulation der Deutschen Wehrmacht der Zweite Weltkrieg. Es gibt nur noch wenige Zeitzeugen, die diesen Krieg miterlebt haben. Einer davon ist der 87-jährige Willi Langhammer. Er wuchs im Osten auf - doch mit sieben Jahren wurde er aus seiner Heimat vertrieben und musste flüchten.
"Ein Zitat ist mir besonders in Erinnerung: Jeder spricht von den Verbrechen der Deutschen. Aber niemand spricht von den Verbrechen an den Deutschen", sagt er bei uns im Podcast. Nach Kriegsende musste er - wie viele andere Deutsche - flüchten. Mit einem Viehwagon ging es für ihn nach Gießen, dann weiter nach Ehringshausen, einem Ortsteil der Gemeinde Gemünden im Vogelsberg. Dort lebt er bis heute. Doch seine Heimat hat er nicht vergessen - und die Erinnerungen daran schmerzen bis heute. So, nun aber erst einmal zum Podcast! Ihr wollte mehr über Willi erfahren? Dann schaltet gerne ein! Die neue Folge von OSTHESSEN HAUTNAH gibt's hier im Webplayer, sowie auf allen bekannten Streamingplattformen wie Spotify und Co. Viel Spaß beim Reinhören!
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