

Größter Schul-Neubau seit 20 Jahren - Spatenstich der Cuno-Raabe-Schule
10.05.25 - "Es ist ein Meilenstein für die Stadtentwicklung Fulda", so nannte Fuldas Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld den Spatenstich für den Neubau der Cuno-Raabe-Schule, der am Freitagnachmittag stattfand. Seit rund 20 Jahren ist es der größte Schul-Neubau in der Domstadt. Damit ist es nicht nur ein wichtiger Schritt für den Gallasiniring und seine Bewohner, sondern auch ein bedeutendes Ereignis für die Stadt Fulda.
Zum Tag der Städtebauförderung 2025 nimmt die Stadt Fulda den "Bildungscampus Gallasiniring" in den Blick, der derzeit am Standort der ehemaligen Konstantinkaserne entsteht. Am Freitagnachmittag wurde zur Neueröffnung des Stadtteilzentrums Ostend als Höhepunkt der Spatenstich der Umbauarbeiten durchgeführt.
"Nach langen Vorplanungen geht es heute endlich sichtbar los", so Wingenfeld. Er hob die Wichtigkeit des Standortes hervor. "Hier entsteht der wichtigste und bedeutendste Schul-Neubau seit 20 Jahren. Wir ermöglichen mit diesem Bauprojekt eine neue Quartiersentwicklung."
"Bildungscampus Gallasiniring"
Unter dem Stichwort "Bildungscampus Gallasiniring" wird es rund um den Neubau der Cuno-Raabe-Schule neben den bereits bestehenden Einrichtungen wie Haus der Familie, Kindertagesstätte und Stadtteilzentrum auch ein Angebot zur medizinischen Grundversorgung, bezahlbaren Wohnraum sowie soziale Hilfs- und Beratungsangebote geben. Das Projekt ist Bestandteil des Bund-Länder-Programms zur Städtebauförderung "Gemeinwesenarbeit und sozialer Zusammenhalt". "Wir sind uns sicher, dass es sich lohnt, das Quartier hier neu anzugehen", so der Oberbürgermeister."Über 20 Millionen Euro werden hier investiert, um beste Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass die Kinder die besten Rahmenbedingungen haben", sagte Bürgermeister Dag Wehner. Er erinnerte sich an das Viertel und dessen Gestaltung vor rund zehn Jahren. Seitdem habe es sich sehr in positiv entwickelt. Zu dem Stadtteilzentrum Ostend sagte er außerdem: "Das ist auch ein weiterer bedeutsamer Schritt." Stadtbaurat Daniel Schreiner war sich ebenfalls sicher: "Das ganze Quartier hat eine unglaubliche Umprägung ins Positive erfahren."